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Umzug des Servicebüros der Volkshochschule: Neuigkeiten aus Zehlendorf

Im Herzen von Zehlendorf gibt es eine Neuigkeit, die die Bildungslandschaft vor Ort betrifft: Das Servicebüro der Victor-Gollancz-Volkshochschule zieht um. Von der bisherigen Adresse in der Markgrafenstraße 3 wird es in die Onkel-Tom-Straße 14 verlegt. Dies ist ein Schritt, der sowohl die Erreichbarkeit als auch die Servicequalität für Lerninteressierte im Bezirk verbessern soll.

Der Umzug ist für den 20. August 2024 angesetzt, an diesem Tag bleibt das Servicebüro geschlossen. Seinen neuen Standort wird das Büro am 27. August 2024 beziehen, wo die Mitarbeitenden im neuen „Haus der Volkshochschule“ die Türen für die Besucher öffnen werden. Dies bietet eine frische Gelegenheit für alle, die sich für ein umfangreiches Kursangebot interessieren.

Öffnungszeiten und Serviceangebote

Die neuen Servicezeiten sind jeden Dienstag von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. In diesen Zeiten können Interessierte persönlich vorbeikommen, um sich über die verfügbaren Kurse zu informieren oder sich direkt anzumelden.

Ein wichtiges Detail des Services ist die Möglichkeit, Kurse sowohl in Bar als auch per Girocard oder Lastschrift zu bezahlen. Darüber hinaus ist es möglich, schriftliche Anmeldungen während der regulären Kurszeiten im Büro abzugeben oder sie rund um die Uhr in den Briefkasten am neuen Standort einzuwerfen.

Kurse online buchen

Für diejenigen, die es bevorzugen, von zu Hause aus zu buchen, bleibt die Option zur Online-Anmeldung weiterhin bestehen. Zudem wird das Servicebüro in der Goethestraße 9/11 weiterhin geöffnet sein, sodass Lernwillige auch dort die Möglichkeit haben, Informationen und Anmeldungen zu erhalten.

Die Volkshochschule bietet eine breite Palette an Bildungsangeboten, von Sprachkursen bis hin zu kreativen Workshops, und die neue Lage könnte dazu beitragen, diese noch stärker in der Gemeinde zu verwurzeln.

Der Umzug in die Onkel-Tom-Straße könnte verschiedene Vorteile mit sich bringen. Ein zentraler Standort ist oft leichter zugänglich, was potenziellen Teilnehmern die Anreise erleichtert und die Hemmschwelle senkt, neue Kurse auszuprobieren. Dieser Schritt könnte dem Bildungsangebot und der Nutzung durch die Bevölkerung neuen Schub geben.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Umzug auf die Teilnahmezahlen und das allgemeine Interesse an den Kursen auswirken wird. Die Volkshochschule hat sich über die Jahre hinweg zu einem wichtigen Bestandteil des Lebens in Zehlendorf entwickelt, und es scheint, dass die Verantwortlichen darauf setzen, diesen Trend durch den Umzug fortzuführen.

Die Volkshochschule Zehlendorf bietet nicht nur Weiterbildungsmöglichkeiten, sondern auch Raum für Begegnung und sozialen Austausch. Mit der neuen Adresse in der Onkel-Tom-Straße könnten sich womöglich neue Synergien entwickeln und eine Gemeinschaft von Lernenden und Lehrenden gestärkt werden.

Bildung ist ein Fundament jeder Gesellschaft, und die Accessibility von Kursanmeldungen kann der Schlüssel zu einem breiteren Engagement in der Gemeinde sein. Gleichzeitig sorgt die Digitalisierung dafür, dass eine Teilnahme an Kursen nicht mehr nur an physische Präsenz gebunden ist, was gerade in der heutigen Zeit von enormer Wichtigkeit ist.

Erweiterte Bildungsangebote der Volkshochschule

Die Victor-Gollancz-Volkshochschule in Zehlendorf bietet ein breites Spektrum an Weiterbildungsangeboten, die auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zugeschnitten sind. Von sprachlichen Kursen über berufliche Weiterbildung bis hin zu kreativen Workshops – das Kursprogramm ist vielfältig. In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach Online-Kursen stark zugenommen, was sich in der Anpassung der Kursangebote widerspiegelt.

Im Jahr 2023 verzeichnete die Volkshochschule einen Anstieg der Einschreibungen um 15 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies zeigt den Trend und das wachsende Interesse der Bürger an lebenslangem Lernen und persönlicher Weiterbildung. Insbesondere Kurse in digitalen Kompetenzen gewinnen zunehmend an Bedeutung, da viele Menschen sich auf die Veränderungen im Arbeitsmarkt vorbereiten möchten.

Verfügbarkeit und Zugänglichkeit

Die neue Standortwahl des Servicebüros in der Onkel-Tom-Straße 14 verbessert die Zugänglichkeit für viele Lernende. Die Volkshochschule hat sich mit der Stadtverwaltung zusammengetan, um sicherzustellen, dass die Räumlichkeiten barrierefrei sind und allen Interessierten offenstehen. Dies ist besonders wichtig, da die Volkshochschule eine inklusive Bildungseinrichtung ist, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, allen Menschen gleiche Zugangschancen zu bieten, ganz gleich ob sie Senioren, Migranten oder Menschen mit Behinderung sind.

Die erweiterten Servicezeiten, die nun auch am Dienstagnachmittag angeboten werden, ermöglichen es den Bürgern, flexibel ihre Kurse zu buchen und Fragen zu klären. Zudem wird die Möglichkeit, direkt vor Ort ein persönliches Gespräch zu führen, besonders geschätzt, da viele Interessierte eine persönliche Beratung bevorzugen, um die passenden Angebote zu finden.

Integration von Digitalisierung in das Kursangebot

Die Volkshochschule hat verstärkt digitale Elemente in ihre Kursangebote integriert. Neben der Möglichkeit, Kurse online zu buchen, bietet die VHS auch zahlreiche Online-Kurse an. Diese Entwicklung wurde wesentlich durch die Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie geprägt. Damit wurde eine breite Palette an digitalen Lernformaten geschaffen, die es den Teilnehmenden ermöglicht, auch von zu Hause aus an den Kursen teilzunehmen.

Zu den Online-Angeboten gehören sowohl live geführte Klassen als auch Selbstlernkurssequenzen, die den Teilnehmenden eine flexible Zeitgestaltung ermöglichen. Viele Lernende schätzen die Kombination aus persönlichem Kontakt und digitalem Lernen, die durch hybrid angebotene Kurse ermöglicht wird.

Weitere Informationen zu den Bildungsangeboten sowie die Kursanmeldungen können auf der offiziellen Webseite der Volkshochschule eingesehen werden.

NAG

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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