Treptow-Köpenick

Bäume weichen für neue Wasserleitung in der Wegedornstraße

Ein bitteres Schicksal für die Bäume der Wegedornstraße! Im Zuge dringlicher Arbeiten der Berliner Wasserbetriebe müssen gleich vier prächtige Bäume dem Bauvorhaben weichen. Die Entscheidung steht fest, und das Straßen- und Grünflächenamt hat seine Zustimmung gegeben.

Der Grund für diese drastische Maßnahme? Der Austausch der alten Trinkwasser-Hauptleitung! Um Platz zu schaffen für die tiefen Gräben, die bald ausgehoben werden, sind die Baumfällungen einfach unumgänglich. Dieses Szenario zieht nicht nur den Verlust der Bäume nach sich, sondern erfordert auch das Roden von Sträuchern sowie massive Kronenrückschnitte. Die Schäden werden jedoch auf ein Minimum reduziert – und das Wichtigste: Der durch die Fällungen entstehende Wertverlust wird finanziell ausgeglichen!

Dringende Maßnahmen für die Wasserversorgung

Die Berliner Wasserbetriebe handeln nicht leichtfertig. Die Maßnahme ist notwendig, um die Trinkwasserversorgung in der Region zu sichern. Alte Leitungen müssen durch neue, sichere und leistungsfähige Systeme ersetzt werden, damit die Anwohner auch in Zukunft mit frischem Wasser versorgt werden können.

Ein schwerer Schritt für den Stadtpark

Doch die Maßnahmen kommen nicht ohne Aufschrei von Umweltschützern und Anwohnern. Der Verlust von Bäumen, die Jahrzehnte alt sind, ist für viele ein schmerzlicher Verlust. Stadtgrün ist bequem, schattenspendend und schön – und jetzt wird es brutal beschnitten! Wie wird sich das auf das Gesamtbild der Wegedornstraße auswirken? Diese Sorge schwebt in der Luft.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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