The Knast in Lichterfelde: Exklusive Adults Only-Erfahrung im Gefängnis!

The Knast in Lichterfelde: Exklusive Adults Only-Erfahrung im Gefängnis!
Söhtstr. 7, 12203 Berlin, Deutschland - Im Berliner Stadtteil Lichterfelde eröffnet ein außergewöhnliches Gastronomieprojekt, das auf den Namen „The Knast“ hört. In einem ehemaligen Frauengefängnis, das über 100 Jahre lang genutzt wurde, haben die Eigentümer Joachim Köhrich und Janina Atmadi, bekannt durch das Restaurant The NoName, einen einzigartigen Ort für Erwachsene geschaffen. Der Zutritt zum Gelände ist ausschließlich Personen ab 18 Jahren gestattet, was die Atmosphäre zusätzlich exklusiv gestaltet. Auf einem Areal von 7000 Quadratmetern im Neorenaissance-Stil finden die Gäste nicht nur ein Restaurant, sondern auch ein kulturelles Erlebnis.
Das Konzept von The Knast kombiniert Kulinarik und Kunst auf besondere Weise. In den ehemaligen Zellen des Gefängnisses sind Teile als Ateliers an das LGBTQ-Künstlerkollektiv Pride Art vermietet. Diese Förderung der künstlerischen Gemeinschaft findet in einem Kontext statt, der sowohl traditionelle Restaurantangebote als auch innovative Events umfasst. Geplante Umwandlungen einiger Zellen in ein Boutique-Hotel sollen 2025 realisiert werden, womit dieser Standort noch attraktiver für Gäste wird, die ein außergewöhnliches Erlebnis suchen.
Kulinarische Angebote und Events
Die Küche im The Knast wird von Robert Todorow geleitet, der ein Augenmerk auf verständliche und moderne Gerichte legt. Auf der Speisekarte stehen unter anderem Burrata, Tatar mit Algenkaviar und sous-vide gegartes Kalbstafelspitz. Besonders hervorzuheben ist das Menü „Tisch voll“, das für 99 Euro zwei Personen ein umfassendes kulinarisches Erlebnis mit ausgewählten Vorspeisen und Hauptgerichten bietet. Die Preise sind gestaffelt: Vorspeisen kosten 22 Euro, Hauptspeisen 38 Euro und Nachspeisen 15 Euro. Auch 3-Gang- und 4-Gang-Menüs werden angeboten.
Die Bar im Restaurant hat ein striktes „no photo policy“ und bietet eine Vielzahl an Veranstaltungen wie Varieté- und Burlesque-Performances an. Zu den regelmäßigen Events zählen auch Dragshows und Lesungen, die vor allem die LGBTQIA+-Community und deren Freunde ansprechen. Besondere Akzente setzen Künstler wie Dan Apus Monoceros mit seinen Shibari-Suspension-Performances, die eindrucksvoll in das Programm integriert sind.
Für private Anlässe wie Geburtstagsfeiern oder Hochzeiten stehen verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung, darunter der Zellentrakt und ein Garten, der in den Sommermonaten für Events genutzt werden kann. Diese Vielfalt an Räumen und Möglichkeiten macht The Knast zu einem beliebten Ort für besondere Feierlichkeiten.
Ein Ort für Kultur und Gemeinschaft
The Knast ist mehr als ein Restaurant; es ist ein Kulturstandort. Regelmäßige Ausstellungen und Veranstaltungen ziehen ein breites Publikum an. Die Kooperation mit prideArt Berlin e.V. ermöglicht es lokalen Künstler*innen, ihre Werke in einem einzigartigen Ambiente zu präsentieren. Der Standort ist ideal, um die Architektur, Kunst und die vielfältigen Angebote der LGBTQIA+-Community zu erleben. Dr. Joachim Köhrich, einer der Besitzer, wurde bereits für seine Bemühungen um den Denkmalschutz mit dem Bundespreis ausgezeichnet, was die Wertschätzung der Bemühungen um den historischen Ort verdeutlicht.
Das Restaurant hat von Dienstag bis Samstag geöffnet, wobei die Bar Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr für Cocktails und Absinth-Zeremonien zur Verfügung steht. Die Adresse des bemerkenswerten Lokals lautet Söhtstr. 7, 12203 Berlin. The Knast wird voraussichtlich noch viele Gäste faszinieren und als lebendiger Treffpunkt für kulinarische und kulturelle Erlebnisse wirken.
Für weitere Informationen können Interessierte die Artikel von Berliner Zeitung, Gastronomie Journal und Mit Vergnügen besuchen.
Details | |
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Ort | Söhtstr. 7, 12203 Berlin, Deutschland |
Quellen |