Tempelhof-Schöneberg

Berlinicke Platz Schule: Fragen an die Schule auf analogem Fallblatt-Display

Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive plant die HOWOGE in Zusammenarbeit mit dem Büro AFF Architekten den Bau einer neuen sechszügigen Integrierten Sekundarschule (ISS 6-0) im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der Schulstandort wird auch über Sportfreianlagen und eine Sechsfach-Sporthalle mit Galerie verfügen, die gemeinsam mit der benachbarten Schätzelberg-Grundschule genutzt werden soll. Die Fertigstellung des Bauprojekts ist für das Jahr 2026 geplant.

Im Foyer des Haupteingangs des Schulneubaus wird ein mehr als 3 Meter langes analoges Fallblatt-Display installiert, auf dem vier Mal täglich wechselnde Fragen zu "die Schule" angezeigt werden. Diese Fragen, wie "Bist du auch so überfordert?" oder "Werden wir irgendwann von Robotern unterrichtet?", sollen die Leserinnen und Leser direkt ansprechen und wurden in Workshops mit den zukünftigen Schülerinnen und Schülern der Schule am Berlinicke Platz erstellt. Zusätzlich wird eine Publikation und eine Webseite erstellt, auf der die Fragen zu lesen und zu hören sein werden.

Im Rahmen des Bauprojekts führte der Bezirk Tempelhof-Schöneberg einen berlinweit offenen, anonymen Wettbewerb für Kunst am Bau durch. Dieser Wettbewerb hatte zum Ziel, eine künstlerische Leistung zu schaffen, die sich mit der räumlichen, architektonischen, sozialen, pädagogischen und institutionellen Situation der zukünftigen Schule auseinandersetzt. Für die Gewinner des Wettbewerbs stehen bis zu 297.000 Euro brutto für die Realisierung ihrer Kunstwerke zur Verfügung. Eine Ausstellung der 10 ausgewählten Arbeiten wird in der Schule am Berlinicke Platz geplant, um den zukünftigen Nutzern und Interessierten die Kunst am Bau näherzubringen. Weitere Informationen zur Ausstellung folgen in Kürze.

Dieser neue Schulstandort und die künstlerischen Beiträge tragen dazu bei, eine inspirierende und kreative Lernumgebung für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen und das kulturelle Erbe des Bezirks Tempelhof-Schöneberg zu bereichern. Die Initiative zeigt das Engagement der Stadt Berlin für eine qualitativ hochwertige Bildung und die Förderung von Kunst im öffentlichen Raum.

Siehe auch  Gedenken an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft: Einladung zur Gedenkveranstaltung in Berlin.


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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