Steglitz-Zehlendorf

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Steglitz-Zehlendorf

Am kommenden Samstag, den 27. Januar 2024, wird die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin den Opfern des nationalsozialistischen Rassenwahns und Völkermordes gedenken. Dieser Gedenktag erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 und soll an die Millionen Menschen erinnern, die unter dem nationalsozialistischen Regime entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden.

Im Rahmen dieser Gedenkveranstaltung wird um 11:00 Uhr eine stille Kranzniederlegung am Mahnmal auf dem Gelände des ehemaligen Außenlagers des Konzentrationslagers Sachsenhausen, Wismarer Straße / Eugen-Kleine-Brücke, stattfinden. Im Anschluss erfolgt um 12:00 Uhr eine weitere stille Kranzniederlegung an der Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz.

Die Wahl dieser Orte für die Kranzniederlegungen ist von historischer Bedeutung, da das ehemalige Außenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen und die Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz wichtige Gedenkstätten in Berlin sind, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.

Das ehemalige Außenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen war während des Zweiten Weltkriegs ein Ort des Leids und der Vernichtung, in dem Zwangsarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten. Die Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz erinnert an die Vertreibung und Ermordung von Juden und Jüdinnen aus Steglitz-Zehlendorf während der Zeit des Nationalsozialismus.

Der Gedenktag bietet den Bürgerinnen und Bürgern von Steglitz-Zehlendorf die Möglichkeit, gemeinsam der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken und sich mit der Geschichte und den Auswirkungen des Holocaust auseinanderzusetzen. Es ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Gräueltaten der Vergangenheit niemals vergessen werden und dass die Erinnerung an die Opfer lebendig bleibt.

In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Informationen zu den Gedenkveranstaltungen zusammengefasst:

| Datum | Zeit | Veranstaltung | Ort |
|------------------|--------|-----------------------|-----------------------------------------------------------------------|
| 27. Januar 2024 | 11:00 | Kranzniederlegung | Mahnmal auf dem Gelände des ehemaligen Außenlagers des KZ Sachsenhausen, Wismarer Straße / Eugen-Kleine-Brücke |
| 27. Januar 2024 | 12:00 | Kranzniederlegung | Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz |

Siehe auch  Konflikt um Containerdorf: Uni gegen Flüchtlingsunterkunft

Diese Gedenkveranstaltungen bieten die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv an der Erinnerungskultur zu beteiligen und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Es ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass sich die Gräueltaten der Vergangenheit niemals wiederholen.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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