Die Bauarbeiten zur Verlängerung der Straße Am Zeppelinpark und deren Anbindung an die Heerstraße (Bundesstraße 5) nähern sich dem Ende. Derzeit wird im Zuge dieses Projekts die Fahrbahn der Heerstraße zwischen der neuen Straßeneinmündung und dem Döberitzer Weg verbreitert und eine zusätzliche Abbiegespur eingebaut. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Verkehr im westlichsten Spandauer Ortsteil Staaken zu entlasten und die umliegenden Gewerbegrundstücke besser zu erschließen.
Wie www.berlin.de berichtet, werden die Bauarbeiten zur Verlängerung der Straße Am Zeppelinpark in Berlin-Spandau bald abgeschlossen sein. Das Projekt beinhaltet auch die Erweiterung der Heerstraße und den Bau einer zusätzlichen Abbiegespur. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Verkehr in Staaken zu entlasten und die umliegenden Gewerbegrundstücke besser zu erschließen. Die Verbindung soll die Verkehrsanbindung Spandaus stärken und die wirtschaftliche Position des Bezirks verbessern.
Lokale Auswirkungen der Baustelle
Vom Freitag, den 20.10.2023, ab 16.00 Uhr, bis zum Sonntag, den 22.10.2023, um 0.00 Uhr, wird aufgrund der Umbauarbeiten die südliche Fahrbahn der Heerstraße teilweise gesperrt. Während dieses Zeitraums ist die Heerstraße stadtauswärts nur einspurig befahrbar, stadteinwärts wird sie vollständig gesperrt. Allerdings bleibt der nördliche Teil des Döberitzer Weges aus beiden Richtungen zugänglich. Für den stadteinwärtigen Verkehr ist eine Umleitung über Nennhauser und Brunsbütteler Damm vorgesehen.
Bedeutung des Projekts für Spandau
Baustadtrat Thorsten Schatz erklärt: „Die neue Verbindung optimiert den Zugang zu den Gewerbeflächen und entlastet zugleich den Staakener Dorfkern vom Verkehr. Mit der verbesserten Infrastruktur festigen wir sowohl die Verkehrsanbindung Spandaus als auch seine wirtschaftliche Position.“
Finanzierung des Projekts
Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 1,3 Millionen Euro. Gemäß einem Bericht von www.berlin.de erfolgt die Finanzierung zu 90% durch den Bund im Rahmen der “Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW).