Gemäß einem Bericht von www.berlin.de, wird der Radweg an der Charlottenburger Chaussee in Berlin auf einer Länge von 0,5 Kilometern umfassend erneuert. Diese Sanierung ist Teil eines größeren Projekts, bei dem die wichtigsten Verbindungen für Radfahrer zwischen Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau verbessert werden sollen.
Die Charlottenburger Chaussee ist eine der drei Hauptstraßenverbindungen zwischen den beiden Bezirken und daher eine beliebte Strecke für Radfahrer. Die Sanierung des Radwegs ermöglicht es nun, eine Lücke in der Verbindung zwischen Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf zu schließen.
In den letzten Jahren hat das Bezirksamt bereits Teilabschnitte des Radwegs in der Ruhlebener Straße erneuert. Nun wird ein 460 Meter langer Abschnitt des Radwegs auf der südlichen Fahrbahnseite der Charlottenburger Chaussee erneuert. Der alte Radweg mit seinen „Stolperkanten“ wird vollständig entfernt und durch einen neuen 2,16 Meter breiten Radweg in Asphaltbauweise ersetzt. Im Zuge der Bauarbeiten müssen außerdem 4 Lichtmasten versetzt werden, und gefällte Bäume sollen durch neue Pflanzungen ersetzt werden.
Insgesamt werden etwa 1000 Quadratmeter Radweg und rund 700 Quadratmeter Gehweg neu gebaut. Die Sperrung dieses Abschnitts der Radverkehrsanlage, die aufgrund des schlechten baulichen Zustands fast ein Jahrzehnt lang bestand, wird mit der Fertigstellung des Projekts aufgehoben. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich am 16. Oktober 2023 beginnen und etwa 450.000 Euro kosten. Der fließende Verkehr auf der Charlottenburger Chaussee wird von den Bauarbeiten nicht beeinträchtigt. Während der Bauzeit werden die Parkplätze in den betroffenen Bereichen entfallen, Fußgänger und Radfahrer werden um die Baustellen herumgeführt. Die gesamte Radverkehrsverbindung zwischen Spandau und der Innenstadt soll bis zum Sommer 2024 fertiggestellt sein.