Sommerfest der Kita Apfelbäumchen: Fuchs-Skulptur gebührend enthüllt!
Reinickendorf feiert 70 Jahre Kita Apfelbäumchen mit einem Sommerfest und der Enthüllung einer Fuchsskulptur am 12. Juli 2025.

Sommerfest der Kita Apfelbäumchen: Fuchs-Skulptur gebührend enthüllt!
Am Samstag, den 12. Juli 2025, feierte die Kita Apfelbäumchen in Borsigwalde ein besonderes Sommerfest, das nicht nur die Kinder, sondern auch die lokalen Bürger in Staunen versetzte. An diesem Tag wurde die Enthüllung einer Fuchsskulptur gefeiert, die im Rahmen der Reinickendorfer Fuchsparade geschaffen wurde. Bezirkbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) sprach über die Bedeutung dieser Skulptur als Teil des kulturellen Erbes des Bezirks und die Themen Nachhaltigkeit sowie Naturverbundenheit, für die die Kita steht.
Die Fuchsskulptur symbolisiert die Identität Reinickendorfs, wo 20 individuell gestaltete Füchse zur künstlerischen Ausgestaltung des öffentlichen Raums beitragen. Diese Kunstwerke wurden von talentierten Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstlern gestaltet und stellen eine Einladung an die Bürger dar, sich mit der Kunst und ihrem Umfeld auseinanderzusetzen. Das Motto der Kita, „Grüne Kita“, verdeutlicht zudem den Fokus auf Natur und die Erkundung der Welt im Freien, was eng mit der Symbolik des Füchses verknüpft ist.
Die Rückkehr der Fuchsparade
Die Fuchsparade erlebt eine bemerkenswerte Wiederkehr, nachdem 19 der ursprünglich ausgestellten Füchse im September 2024 aufgrund von Vandalismus entfernt wurden. Jetzt sind die Skulpturen an sicheren Indoor-Standorten zu sehen, wie beispielsweise in der Humboldt-Bibliothek, dem Fontanehaus sowie in der Bücherei im Märkischen Viertel. In diesem Zuge äußerte die Bezirksbürgermeisterin Freude über die Rückkehr der Füchse, die nun der Öffentlichkeit wieder zugänglich sind.
Die ersten vier Füchse sind bereits seit dem 26. November im Rathaus und in der Kunstgalerie aufgestellt. Die Rückkehr kann als Zeichen des gesellschaftlichen Zusammenhalts gewertet werden, das Kunst und Gemeinschaft in Reinickendorf vereint. Am 17. Juli 2024 wird die offizielle Veranstaltung zur Fuchsparade im Ernst-Reuter-Saal stattfinden, zu der alle Bürger eingeladen sind, um die Kreationen von 20 Künstlern zu bewundern und mehr über die Skulpturen zu erfahren.
Nachhaltigkeit im Fokus
Die Fuchsparade ist nicht nur eine Plattform für künstlerische Ausdrucksformen, sondern auch ein Schritt in Richtung nachhaltige Stadtentwicklung. Initiativen wie die von Künstlerin Carly Schmitt zeigen, wie wichtig die Einbeziehung verschiedener Bevölkerungsgruppen bei der Gestaltung des öffentlichen Raums ist. Ihre partizipativen Interventionen bilden den Rahmen für eine aktive Mitwirkung der Bürger, unabhängig von ihrem Hintergrund, und thematisieren kontinuierlich die Bedürfnisse der Gemeinschaft.
Insgesamt verdeutlicht die Rückkehr der Fuchsparade die Relevanz von Kunst im öffentlichen Raum und deren Kraft, Gemeinschaften zu stärken. Die Bürger von Reinickendorf sind eingeladen, sowohl die Skulpturen zu entdecken als auch über die Möglichkeit, eine Fuchs-Skulptur zu erwerben, die Wirtschaftsförderung zu kontaktieren. Der Fuchs ist nicht nur ein Symbol des Bezirks, sondern auch ein Zeichen für den Weg in eine nachhaltige und gemeinschaftlich gestaltete Zukunft.
Für weitere Informationen über die Fuchsparade und den Erwerb von Skulpturen können Interessierte Frau Hanke von der Wirtschaftsförderung unter der E-Mail-Adresse kerstin.hanke@reinickendorf.berlin.de kontaktieren. Der Fuchs-Flyer, der die Standorte der Füchse auflistet, ist ebenfalls in vielen bezirklichen Einrichtungen erhältlich.
Auf den angeführten Links finden Sie genauere Details: Berlin.de berichtet, dass …, N-ag.de informiert über die Rückkehr der Fuchsparade, und Alumniparousel.de thematisiert Kunst im öffentlichen Raum.