BerlinBildung

Reinickendorfs Bürgermeisterin plant Fuchs-Skulptur für Rotes Rathaus!

Die Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, Emine Demirbüken-Wegner, setzte kürzlich eine besondere Maßnahme um, um den Bezirk zu fördern. Bei einer Sitzung am 26. November 2024 mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner im Reinickendorfer Rathaus verkündete sie, dass eine künstlerisch gestaltete Fuchsskulptur an das Rote Rathaus gesendet wird. Diese Statue soll künftig als Wahrzeichen für den Bezirk dienen und das Reinickendorfer Wappentier repräsentieren, wie berlin.de berichtete.

Auf der Agenda der Sitzung standen auch drängende Themen wie der Neubau von Schulen in der Cité Foch sowie in Reinickendorf-Ost. Darüber hinaus wurde die Integration von Geflüchteten angesprochen, ebenso wie der Infektionsschutz für ukrainische Geflüchtete und die schwierige Eigentumsfrage des Flughafensees. „Wir haben kein Interesse und keine Mittel zur Übernahme des Flughafensees. Wir wollen ihn nicht“, stellte Demirbüken-Wegner entschieden klar. Diese klaren Worte unterstreichen die Position des Bezirks in dieser strittigen Angelegenheit und kommen in einem kritischen Moment, in dem der Dialog mit dem Senat an Bedeutung gewinnt.

Fokus auf Bildung und Vernetzung

Demirbüken-Wegner, die seit ihrer Wahl zur Bezirksbürgermeisterin am 19. April 2024 eine zentrale Rolle spielt, will die Verwaltung zu einem serviceorientierten Dienstleister weiterentwickeln. Ihre Vorgängerin war Uwe Brockhausen von der SPD, der nun als stellvertretender Bezirksbürgermeister fungiert. Demirbüken-Wegner möchte insbesondere die Verkehrspolitik reformieren und alle Mobilitätsformen für den Außenbezirk berücksichtigen. Ihre Vorgeschichte als Tochter türkischer Gastarbeiter prägt ihren unermüdlichen Einsatz für Integration und Bildung, wie sie in ihrer Karriere als Integrationsbeauftragte und Staatssekretärin eindrucksvoll bewiesen hat, so stadtblatt-online.de.

Im Rahmen ihrer Bezirkstour besuchte der Senat auch verschiedene Projekte, die Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Armutsrisiko zugutekommen sollen. Der Fokus liegt dabei auf Programmen wie „Mitlernen. Mitkommen.“, die gezielte Unterstützung in Schulen bieten, sowie auf Sportinitiativen, die durch Zusammenarbeit mit ALBA Berlin die Bewegungskultur fördern. Diese Maßnahmen sind Teil von Demirbüken-Wegners Strategie, die soziale Infrastruktur im Bezirk nachhaltig zu stärken und in die Zukunft zu investieren.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"