Am 04. Juli ist die Humboldt-Bibliothek in Reinickendorf der Ort, an dem interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen, um über die Zukunft des Tourismus in ihrem Bezirk zu sprechen. Die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) lädt dazu ein, die Ergebnisse eines neuen Tourismuskonzepts kennenzulernen, das gemeinsam von touristischen Unternehmen, dem Tourismusverein und anderen Akteuren des Bezirks erstellt wurde. Dieses Konzept soll als strategische Grundlage dienen, um Reinickendorf als touristisches Ziel außerhalb der City zu etablieren.
Reinickendorf hat touristisch einiges zu bieten, darunter das Humboldt-Schloss, die Weltkulturerbestätte Weiße Stadt und eine einzigartige Natur. Der Bezirk möchte seine Vorzüge gezielt vermarkten, um mehr Besucher anzulocken und die lokale Wirtschaft anzukurbeln. Das Tourismuskonzept wird unter anderem das Leitbild zur touristischen Zukunftsvision sowie wichtige Handlungsfelder und Maßnahmen präsentieren.
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner betont die Bedeutung einer breiten Unterstützung für das Konzept, sowohl seitens der Verwaltung als auch der Bevölkerung. Sie ermuntert alle Reinickendorfer dazu, sich aktiv in die touristische Weiterentwicklung des Bezirks einzubringen und gemeinsam den Tourismus voranzubringen.
Die öffentliche Veranstaltung am 04. Juli bietet die Gelegenheit, sich über das Tourismuskonzept zu informieren und Fragen zu stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber Fragen können im Vorfeld an die angegebene Mailadresse gerichtet werden. Es wird erwartet, dass die Veranstaltung etwa eine Stunde dauern wird und Raum für einen offenen Dialog über die Zukunft des Tourismus in Reinickendorf bietet.
Eine aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung des Tourismussektors könnte langfristig positive Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Lebensqualität im Bezirk haben. Durch gezielte Maßnahmen und gemeinsames Engagement kann Reinickendorf als attraktives Reiseziel sowohl für Berlin-Besucher als auch für die Bewohner vor Ort weiterentwickelt werden.
Quelle: www.berlin.de