Kulturelle Bildung verbindet: Bürgermeisterin feiert 45 Jahre Freude an Musik!

Kulturelle Bildung verbindet: Bürgermeisterin feiert 45 Jahre Freude an Musik!
Reinickendorf, Deutschland - Am 16. Juni 2025 hat Bürgermeisterin Demirbüken-Wegner in Berlin über die Bedeutung kultureller Bildungseinrichtungen gesprochen. Diese Stätte dient als wichtiger Treffpunkt für rund 400 Schülerinnen und Schüler an vier verschiedenen Standorten. In ihrer Ansprache betonte die Bürgermeisterin die Wichtigkeit von Begegnungen und Gemeinschaft, die durch kulturelle Bildung gefördert werden. Ein unbekannter Poet wurde zitiert: „Musik ist die universelle Sprache, die Brücken zwischen den Kulturen baut.“
Der zweisprachige Unterricht an dieser Bildungseinrichtung nutzt Töne als Botschafter der Verständigung, was die zentrale Rolle von Musik im interkulturellen Dialog unterstreicht. Bürgermeisterin Demirbüken-Wegner gratulierte den Lehrkräften sowie dem Verein und den Schülerinnen und Schülern für ihre engagierte Arbeit und äußerte den Wunsch, dass Musik weiterhin als Quelle der Inspiration und des Miteinanders dienen möge. Sie hob auch das 45-jährige Bestehen der Einrichtung hervor, in denen nicht nur Noten, sondern auch Töne der Freundschaft erklangen. Dieses Jubiläum ist ein Zeichen für die nachhaltige Wirkung kultureller Bildung.
Kulturelle Bildung als Schlüssel zur Gesellschaft
Kulturelle Bildung umfasst verschiedene Kunstformen wie Musik, Literatur, Bildende Kunst, Theater, Tanz, Film und Fotografie, und fördert die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und persönlichen Fragestellungen. Laut [UNESCO] fördert sie Kreativität, Innovation, kritisches Denken sowie den Respekt für kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt. Solche Bildungsangebote ermöglichen eine aktive und kreative Mitgestaltung der Gegenwart und Zukunft.
Die interkulturelle Musikerziehung spielt in diesem Kontext eine zentrale Rolle. Sie wird durch Plattformen wie [Interkulturelle Musikerziehung] unterstützt, die die Vernetzung deutschsprachiger Musikpädagogen fördern und sich intensiv mit Themen wie Vielfalt, Migration und Integration im Fach Musik auseinandersetzen. Diese Aspekte sind Teil der Bildung für nachhaltige Entwicklung, die sich auf die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele bezieht.
Integration und kulturelle Vielfalt
Bei der Diskussion um interkulturelle Musikerziehung stehen auch Themen wie Inklusion, Antidiskriminierung und Teilhabe im Vordergrund. Das Konzept der „einen Schule“ von Irmgard Merkt wird als idealer Ort für die Entwicklung interkultureller Kompetenzen beschrieben, auch wenn dieses Konzept noch in der Umsetzung ist. Die interkulturelle Musikerziehung reflektiert den Umgang mit kultureller Vielfalt und fördert Verständigungsprozesse, indem sie den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen stärkt.
Kulturelle Bildung ist in Deutschland ein fester Bestandteil aller Schultypen und eine wichtige Aufgabe für Kunst- und Kultureinrichtungen. Neben den Lehrkräften sind Pädagogen, Kunst- und Kulturtätige sowie Orte wie Museen und Theater zentrale Akteure. Diese Einrichtungen tragen maßgeblich zur Umsetzung der UNESCO-Konvention von 2005 zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen bei, was die Brückenfunktion der kulturellen Bildung weiter betont.
Insgesamt wird deutlich, dass kulturelle Bildung nicht nur der persönlichen Entfaltung dient, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zu einem respektvollen und vielfältigen Miteinander in der Gesellschaft leistet. Musik und andere Kunstformen haben das Potenzial, als verbindende Elemente in einer zunehmend globalisierten Welt zu fungieren.
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Ort | Reinickendorf, Deutschland |
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