Reinickendorf

„Kampfsportschule Sensei: Ein Ort der Integration und Familientradition in Reinickendorf“

Ein wahres Fest der Integration und des Zusammenhalts! Am 28. September feierte die Kampfsportschule Sensei in Reinickendorf ihren jährlichen Tag der offenen Tür, und es war ein Event, das die Herzen aller Besucher berührte. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) war begeistert: „Wie gut, dass es euch gibt! Es fühlte sich an wie ein großes Familienfest!“ Ein Ausdruck der Wertschätzung für die bedeutende Arbeit dieser Schule, die seit 2001 über 5000 Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg begleitet.

Die Kampfsportschule Sensei ist nicht nur ein Ort des Trainings, sondern ein Leuchtturm der Hoffnung für viele. Hier vereinen sich Menschen unterschiedlichster Herkunft – darunter auch geflüchtete Jugendliche – in einem respektvollen Miteinander. Ein wirklich beeindruckender Aspekt: unglaubliche 80 % der Mitglieder sind Kinder und Jugendliche! Durch Sport werden Sprachbarrieren überwunden, Freundschaften geschlossen und Integrationsprozesse gefördert.

Der Meister hinter dem Erfolg

Im Herzen dieser Erfolgsgeschichte steht Mecit Sızmaz, der Meister der Schule. Mit 35 Jahren Erfahrung im Kampfsport und beeindruckenden Auszeichnungen – darunter der 6. Dan im Anti-Terror-Kampf und der 3. Dan im Kickboxen – hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Kinder von der Straße zu holen und sie durch Sport zu erziehen. Unter seiner Anleitung sind selbst die kleinsten „Kampf-Katzen“ – im Alter von drei bis sechs Jahren – motiviert und voller Tatendrang.

Mecit ist mehr als nur ein Trainer für seine 250 Mitglieder; er ist ein Mentor, ein Vorbild. Das älteste Mitglied ist 77 Jahre alt – ein Beweis dafür, dass Kampfsport keine Altersgrenze kennt und Menschen jeden Alters miteinander verbindet. Unterstützung erhält er dabei von seinen beiden Kindern: Sein Sohn Şafak, ein Justizfachangestellter mit einem 2. Dan im Kickboxen, und seine Tochter Selin, ausgebildete Erzieherin, die ebenfalls als Trainerin tätig ist. Gemeinsam bilden sie eine wahre Familie des Sports und der Integration.

Ein Ort des Zusammenhalts

Die positive Resonanz der Besucher am Tag der offenen Tür jetzt verdeutlicht, wie wichtig die Kampfsportschule für die Gemeinschaft ist. „Das Projekt leistet Großes für die Integration in Reinickendorf“, lobte Bürgermeisterin Demirbüken-Wegner und unterstrich somit den einzigartigen Beitrag der Schule zur sozialen Integration. Es ist klar: In der Kampfsportschule Sensei trifft Sport auf Freundschaft und Hoffnung – und das ist ein Grund zum Feiern!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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