Bei dem jüngsten Händlerstammtisch in der Residenzstraße haben Stadtentwicklungs-Stadträtin Korinna Stephan und die bezirkliche Wirtschaftsförderung über mögliche Unterstützungsmöglichkeiten für die lokalen Gewerbetreibenden diskutiert. Die Bauarbeiten im Bereich des U-Bahnhofs Residenzstraße haben teilweise existenzbedrohende Auswirkungen auf die ansässigen Geschäfte. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner betont die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit, um die wohnortnahen Angebote zu unterstützen und zu erhalten. Es wurde beschlossen, im Rahmen des Förderprogramms „Lebendiges Zentrum Residenzstraße“ Maßnahmen zu entwickeln, die den Gewerbetreibenden zugutekommen sollen. Eine positive Nachricht ist, dass ab dem 11. März 2024 die U-Bahnen wieder in beide Richtungen am Bahnhof Residenzstraße halten werden. Das Städtebauförderprogramm „Lebendiges Zentrum Residenzstraße“ läuft seit 2015 und hat zum Ziel, die Residenzstraße und das Ortsteilzentrum aufzuwerten und attraktiver zu gestalten. Eine wichtige Maßnahme war die Finanzierung eines Geschäftsstraßenmanagements für die "Resi" sowie die Gründung des Vereins "Zukunft Resi-rundherum e.V.". Es ist entscheidend, dass die Lokalpolitik, die Wirtschaftsförderung, die Gewerbetreibenden und die BVG zusammenarbeiten, um die Herausforderungen, die die Bauarbeiten mit sich bringen, zu bewältigen und die Residenzstraße zu stärken. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms ergriffen werden, um den lokalen Unternehmern zu helfen und die Attraktivität der Gegend zu steigern. Alle Informationen zum Programm und zum Händler-Stammtisch sind auf der Website Zukunft Residenzstraße zu finden.
Quelle: www.berlin.de
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