Der Zoo Berlin, eines der angesagtesten Ausflugsziele der Hauptstadt, bleibt aufgrund des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) vorerst geschlossen. Diese drastische Entscheidung trat ab dem Wochenende (11./12. Januar) in Kraft, nachdem in einer Büffelherde im brandenburgischen Hönow die Krankheit festgestellt wurde. Die Infektion, die vor allem Paarhufer wie Schweine, Rinder sowie ihre tierischen Verwandten, darunter Giraffen und Elefanten, betrifft, führt zu einer hohen Ansteckungsgefahr.
Wie Berlin Live berichtete, haben sowohl der Zoo als auch der Tierpark sofortige Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Obwohl MKS nicht auf Menschen übertragbar ist, besteht die Gefahr, dass die Erreger über Kleidung oder andere Gegenstände in die Tiere gelangen und somit zu einem massiven Risiko werden. Viele Tierfreunde, die sich auf Begegnungen mit den beliebten Mini-Hippos oder Panda-Zwillingen gefreut hatten, müssen nun bis auf Weiteres auf einen Besuch verzichten.
Alternative Beobachtungsmöglichkeiten
Berlin Live