Das Team des Jugendcafés LAIV hat das Finale der eSport-Liga „Zocken gegen Rassismus“ gewonnen und ist nun Bezirksmeister von Reinickendorf. Die Veranstaltung fand kürzlich in der Unionshalle in Berlin-Mitte statt, da der Partnerbezirk Mitte die Austragung ermöglichte. Jugendstadtrat Alexander Ewers (SPD) lobte das Event als gelungenes Beispiel für Vielfalt und Zusammenhalt in der e-Gaming-Community, das auch ein Zeichen gegen Rassismus setzt.
Der Wettbewerb umfasste zwölf Jugendteams aus Reinickendorfer Jugendfreizeiteinrichtungen, die nicht nur am Konsolen-Turnier teilnahmen, sondern auch an einem nichtvirtuellen Fußballturnier und verschiedenen Workshops, darunter Siebdrucktechniken und das Herstellen eigener Buttons. Durch diese vielfältigen Aktivitäten konnten die Jugendlichen ihre kreativen und künstlerischen Fähigkeiten ausleben.
Das Finale zwischen LAIV und ComX war ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das schließlich von LAIV gewonnen wurde. Die Siegerehrung wurde von einem Kamerateam des Partnerbezirks Mitte festgehalten. Das Event wurde zusätzlich durch ein Bühnenprogramm mit Musik und Tanz sowie einem gemeinsamen Fastenbrechen abgerundet.
Die Ergebnisse aller Spiele sind auf der Webseite des meredo unter den Stichworten Angebote, Zocken gegen Rassismus, Spielplan und Ergebnisse zu finden. Es ist beeindruckend zu sehen, wie eSport-Events wie diese dazu beitragen, positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken und den Jugendlichen einen Raum für Entfaltung zu bieten. Es bleibt zu hoffen, dass solche Initiativen weiterhin erfolgreich sind und noch mehr Jugendliche erreichen können.
| Team | Platzierung |
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| LAIV | 1. Platz |
| ComX | 2. Platz |
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Quelle: www.berlin.de