Reinickendorf

Berlin: Bunte RESI-Motive schmücken die Müllbehälter entlang der Residenzstraße – ein Kunstprojekt der Gustav-Freytag-Schule

Entlang der Residenzstraße in Berlin wurden kürzlich Müllbehälter mit RESI-Sauberkeitsmotiven dekoriert. Die Entwürfe stammen von Schülerinnen und Schülern der Gustav-Freytag-Schule, die im Rahmen eines Schulprojekts Graffiti-Vorlagen in Form von Linoleumschnitten gestaltet haben. Diese wurden dann von einer professionellen Firma als Metallschablonen hergestellt. Nachdem die ursprünglich mit Wasserdruck aufgebrachten Motive nach drei Wochen verblasst waren, wurde nach einer dauerhaften Lösung gesucht.

Das Geschäftsstraßenmanagement Residenzstraße kontaktierte die BSR (Berliner Stadtreinigung), die schließlich zwei ausgewählte Motive auf die orangenen Müllbehälter aufgebracht hat. Die Motive können nun bewundert werden und tragen zu einem schöneren Erscheinungsbild der Straße bei.

Das Schulprojekt ist Teil der Kampagne "Saubere Residenzstraße", die im Rahmen des Förderprogramms "Lebendige Zentren und Quartiere" ins Leben gerufen wurde. Das Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein der Bevölkerung für Müll und Müllvermeidung zu schärfen und die Verantwortung für das direkte Umfeld zu stärken.

Bezirksstadträtin Korinna Stephan zeigt sich von der Aktion begeistert und dankt den Künstlerinnen und Künstlern der Gustav-Freytag-Schule sowie der BSR für ihre Unterstützung.

Lokale Auswirkungen und Kontext

Die Dekoration der Müllbehälter entlang der Residenzstraße ist Teil eines breiteren Aktionsplans zur Verschönerung des Stadtteils. Durch die Zusammenarbeit zwischen Schülern, Schulen, lokalen Behörden und Unternehmen wird nicht nur das Bewusstsein für Sauberkeit und Müllvermeidung gefördert, sondern auch ein Gefühl der Gemeinschaft und Teilhabe in der lokalen Bevölkerung gestärkt.

Die Residenzstraße ist eine vielbefahrene Geschäftsstraße in der Reinickendorf-Gegend Berlins. Durch die Verschönerung der Müllbehälter mit kreativen Motiven wird das Straßenbild aufgewertet und ein positiveres Image des Stadtteils geschaffen. Dies kann Einfluss auf die Attraktivität für Bewohner, Geschäftsleute und Touristen haben, und somit auch wirtschaftliche Auswirkungen haben, indem es lokale Unternehmen unterstützt und neue Investitionen anzieht.

Darüber hinaus wird durch das Schulprojekt die künstlerische Entwicklung der Schüler gefördert und ihre Werke öffentlich ausgestellt. Dies trägt zur Wertschätzung von Kunst und Kultur in der Gemeinschaft bei und kann möglicherweise weitere künstlerische Projekte und Zusammenarbeiten in Zukunft inspirieren.

Siehe auch  Elisabethstift: Neue Leitung stellt sich vor

Quelle

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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