Ein schockierender Vorfall ereignete sich heute Morgen in der U-Bahn-Linie U8, als zwei 25-jährige Männer ohne Fahrschein rauchend in der Bahn unterwegs waren. Laut B.Z. wurden sie kurz nach 6:30 Uhr von den BVG-Mitarbeitern, einem 43-Jährigen und einem 53-Jährigen, aufgefordert, ihre Ausweise vorzuzeigen. Anstatt dieser Aufforderung nachzukommen, eskalierte die Situation, und die Männer attackierten die BVG-Personalmitglieder verbal und physisch. Nach dem Aussteigen am Bahnhof Schönleinstraße sollen sie die beiden Mitarbeiter getreten und bespuckt haben, was zu Verletzungen führte. Die Polizei wurde alarmiert und nahm die Angreifer fest. Die BVG-Mitarbeiter benötigten ärztliche Behandlung, nachdem sie vom Dienst abgetreten waren.
Doch das ist nicht der einzige Vorfall, der die öffentliche Sicherheit in Berlin betrifft. Wie t-online.de berichtete, wurde ein weiterer BVG-Mitarbeiter am Dienstagabend in Berlin-Köpenick von zwei betrunkene Männern brutal angegriffen. Die Angreifer, 28 und 38 Jahre alt, beleidigten den 42-jährigen Mitarbeiter rassistisch, während sie ihn mit Schlägen und Tritten attackierten. Der BVG-Mitarbeiter, der nicht im Dienst war, konnte in eine wartende Straßenbahn fliehen, wo er vor weiteren Angriffen geschützt wurde. Er erlitt eine Handverletzung und musste sich ambulant behandeln lassen. Die Polizei nahm die Angreifer in Gewahrsam, während diese sogar eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen das Opfer erstatteten. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, um den politisch motivierten Hintergrund der Tat zu prüfen.
BZ Berlin