Pankow

Unbehaglich-Menschliches: Neue Ausstellung in der Galerie Parterre

Die Galerie Parterre in Berlin präsentiert vom 19. Januar bis zum 17. März 2024 die Ausstellung "DO YOU GUYS EVER THINK ABOUT DYING?" mit Arbeiten von Antonia Freisburger, Frank Jimin Hopp und Felix Kultau. Die Eröffnung findet am 18. Januar 2024 um 19:00 Uhr statt. Die Künstler setzen sich in ihren Werken mit verschiedenen Facetten des Unbehaglich-Menschlichen auseinander.

Antonia Freisburger präsentiert Malereien und Zeichnungen, die die Grenzen des Menschseins angesichts des Nicht-Menschlichen umkreisen. Frank Jimin Hopp greift in seinen Werken popkulturelle Motive und Figuren der 1990er und 2000er Jahre auf, konfrontiert diese jedoch mit prekären Strukturen und Problemen. Die Skulpturen und Collagen von Felix Kultau setzen auf kühle, industrielle Alltagsmaterialien und -gegenstände, denen er eine nostalgische Dimension verleiht. Die Themen reichen von der Beziehung zwischen Mensch und Objekt bis hin zum Bewusstsein für den Warenfetisch unserer Wohlstandsgesellschaft.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 13:00 bis 21:00 Uhr sowie donnerstags von 10:00 bis 22:00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Es sind auch Schul-Workshops möglich, die individuell mit dem Galerie-Team vereinbart werden können. Ebenfalls erscheint ein gleichnamiger Katalog zur Ausstellung, der in der Galerie Parterre erworben werden kann.

Begleitend zu der Ausstellung finden auch verschiedene Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel ein Modellier-Workshop mit Frank Jimin Hopp am 10. Februar 2024 und eine literarische Reaktion auf die Ausstellung mit der Autorin Miku Sophie Kühmel am 7. März 2024. Weitere Informationen zur Ausstellung und den Begleitveranstaltungen sind auf der Website der Galerie Parterre und auf berlin.de verfügbar.

**Tabelle mit Informationen zu den Künstlern:**

Siehe auch  Dänische Ausstellung zur Stadtentwicklung in Berlin eröffnet

| Künstler | Stil/Technik | Thematische Schwerpunkte |
|--------------------|-------------------------------------------|--------------------------------------------------------------------------------------------|
| Antonia Freisburger| Malerei und Zeichnungen | Grenzen des Menschseins angesichts des Nicht-Menschlichen |
| Frank Jimin Hopp | Malerei und Keramik | Konfrontation popkultureller Motive und Figuren der 1990er und 2000er Jahre mit Problemen |
| Felix Kultau | Skulpturen und Collagen | Beziehung zwischen Mensch und Objekt, Warenfetisch unserer Wohlstandsgesellschaft |



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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