In Weißensee müssen aufgrund des Straßenbaus in der Schönstraße bis Ende Februar 2024 zwei Linden gefällt werden. Beide Bäume sind so stark geschädigt, dass Rückschnitte nicht mehr ausreichen, um sie zu erhalten. Der Baum vor Haus Nr. 79 hat nach einem starken Sturm einen Kronenschaden erlitten, während die Linde vor Nr. 18 aufgrund von baubedingten Eingriffen in den Wurzelraum nicht mehr erhalten werden kann. Zudem ist ein Kronenschnitt an einem Baum vor Haus Nr. 12 erforderlich, um das Abbruchrisiko größerer Äste zu minimieren.
Die geplante Maßnahme hat lokale Auswirkungen auf die Schönstraße in Weißensee. Die Gefällten Bäume sind nicht nur Teil der Landschaft, sondern haben auch ökologische Bedeutung für die Umgebung. Sie bieten Lebensraum für Vögel und Insekten und tragen zur Luftreinigung bei. Die Ersatzpflanzungen, die nach Abschluss der Baumaßnahmen vorgesehen sind, werden daher einen wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts in der Straße leisten.
In Bezug auf historische Fakten könnte erwähnt werden, dass Bäume bereits seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in der Stadtplanung spielen. Die Plantage von Bäumen entlang von Straßen hat nicht nur ästhetische, sondern auch praktische Gründe. Bäume spenden Schatten, verbessern die Luftqualität und tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
Es ist geplant, dass nach dem Neubau der Baumscheiben zwei Linden an den nahezu selben Standorten gepflanzt werden, um den Verlust der gefällten Bäume auszugleichen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die geplanten Ersatzpflanzungen:
| Standort | Geplante Baumart | Anzahl |
| ————- | —————– | —— |
| Haus Nr. 79 | Linde | 1 |
| Haus Nr. 18 | Linde | 1 |
Diese Ersatzpflanzungen werden voraussichtlich dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Baumfällungen zu mildern und das Stadtbild von Weißensee langfristig zu erhalten. Die geplante Maßnahme und die vorgesehenen Ersatzpflanzungen werden daher nicht nur die städtebauliche, sondern auch die ökologische Qualität der Schönstraße langfristig verbessern.
Quelle: www.berlin.de