Ein tragisches Busunglück ereignete sich am Samstag auf der A 11 bei Schmölln, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen. Laut Angaben von B.Z. sind die großen grünen Flixbusse bereits wiederholt in ähnliche Vorfälle verwickelt gewesen, und einige dieser Unfälle hatten fatalen Ausgang. So kam es beispielsweise am 19. September 2023 zu einem folgenschweren Unfall in Kärnten, Österreich, bei dem ein Flixbus von der Fahrbahn abkam und eine 19-jährige Fahrgast das Leben kostete. Hierbei wurden auch 20 weitere Personen verletzt. Ein weiteres starkes Unglück ereignete sich am 27. März 2024 auf der A9 in Sachsen, als ein Bus umkippte und vier Menschen starben, während 20 teils schwer verletzt wurden.
Die Vorfälle häufen sich, und FlixBus sieht sich zunehmend in der Kritik. Neben den tödlichen Unfällen gibt es immer wieder Berichte über andere gefährliche Situationen. So wurden im Mai 2024 zwei Fahrer erwischt, die alkoholisiert auf einer Fahrt von Berlin nach Paris unterwegs waren, und im August 2024 wurden 13 Passagiere versehentlich an einer Raststätte in Polen zurückgelassen. In einem weiteren Vorfall am 19. September 2024 ging ein Bus vom Flughafen BER nach Hamburg von der Fahrbahn ab, wobei niemand verletzt wurde, doch der Sachschaden sehr hoch war. Diese wiederholten Transportprobleme werfen Fragen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit der Flixbus-Verbindungen auf.
Für zahlreiche Reisende bleibt FlixBus dennoch eine beliebte Wahl, um die deutsche Hauptstadt zu erreichen, die mit über drei Millionen Einwohnern eine der pulsierendsten Städte Europas ist. Die Busreisen bieten eine umweltfreundliche Möglichkeit, Berlin zu besuchen und Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor oder den Alexanderplatz zu erkunden. Trotz der jüngsten Vorfälle bleibt FlixBus ein wichtiger Bestandteil für Reisende, die die kulturelle Vielfalt und die historischen Stätten Berlins erleben möchten.
BZ Berlin