Pankow

Pankow sammelt Spenden für Gedenkstätte in Riwne

Im Juli 2023 wurde die offizielle Städtepartnerschaft zwischen Pankow und der westukrainischen Stadt Riwne besiegelt. Im Rahmen dieser Partnerschaft sammelt der Bezirk Pankow Spenden für die Gedenkstätte „Sosenki“, die an die im November 1941 ermordeten Jüdinnen und Juden von Riwne erinnert. Die Spendenaktion wurde gemeinsam mit der Pankower Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) e.V. ins Leben gerufen.

Um die Restaurierung der Namenstafeln, Stelen und des Eingangsbereichs der Gedenkstätte zu ermöglichen, sind weitere Spenden bis zum 30. September 2024 erforderlich. Unter den aktuellen Kriegsbedingungen in Riwne fehlen vor Ort die Ressourcen für diese Arbeiten. Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch betonte die Bedeutung der Unterstützung der Partnerstadt und rief dazu auf, großzügige Spenden zu leisten.

Die Ermordung von 17.500 Jüdinnen und Juden in Sosenki im November 1941 durch deutsche Wehrmachtssoldaten bildet den Hintergrund für die Spendenaktion. Die Städtepartnerschaft soll dazu beitragen, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten.

Für Spenden wurde ein Konto eingerichtet, auf das Beiträge überwiesen werden können. Eine Spendenbescheinigung ist möglich, jedoch berechtigt die Spende nicht zu einer Gegenleistung. Weitere Informationen zur Städtepartnerschaft, zum Spendenaufruf und zur Gedenkstätte sind auf der Website des Bezirksamts Pankow zu finden.

In der Tabelle unten finden Sie eine Übersicht über wichtige Informationen zu dieser Thematik:

| Information | Details |
|—————————|————————————————————|
| Städtepartnerschaft | Zwischen Pankow und Riwne seit Juli 2023 |
| Gedenkstätte | Erinnert an die im November 1941 ermordeten Jüdinnen und Juden von Riwne |
| Spendenaktion | Initiiert von der VVN-BdA gemeinsam mit dem Bezirk Pankow |
| Restaurierungsbedarf | Namenstafeln, Stelen und Eingangsbereich der Gedenkstätte |
| Historischer Hintergrund | Ermordung von 17.500 Riwner Jüdinnen und Juden in Sosenki im November 1941 |



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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