Am 8. Mai 2024 finden in Pankow verschiedene Gedenkveranstaltungen zum 79. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus statt. Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch und der Vorsteher der Pankower Bezirksverordnetenversammlung, Dr. Oliver Jütting, werden den Opfern des Krieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedenken.
Die Veranstaltungen beginnen um 11:00 Uhr am Mahnmal des polnischen Soldaten im Volkspark Friedrichshain, wo es ein gemeinsames Treffen mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und Vertreter:innen der polnischen Botschaft geben wird. Anschließend wird um 11:45 Uhr am Gedenkstein Ostseeplatz / Rondell in Prenzlauer Berg ein Kranz niedergelegt. Um 13:00 Uhr findet ein stilles Gedenken am Sowjetischen Ehrenmal in der Schönholzer Heide statt.
Alle Interessierten sind eingeladen, im Laufe des Tages auch individuell an diesen Orten zu gedenken. Es ist wichtig, die Erinnerung an die Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft aufrechtzuerhalten und sich aktiv gegen jede Form von Extremismus und Unterdrückung einzusetzen.
Es ist von großer Bedeutung, die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs und die Schrecken des Nationalsozialismus nicht zu vergessen und aus der Geschichte zu lernen. Gerade in einer Zeit, in der autoritäre Tendenzen und rechtsextreme Ideologien wieder vermehrt zulaufen, ist es wichtig, sich gemeinsam für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen.
In der nachfolgenden Tabelle sind weitere Informationen zu den Gedenkveranstaltungen am 8. Mai 2024 in Pankow zusammengefasst:
| Zeit | Veranstaltungsort | Aktivität |
|—————-|———————————|—————–|
| 11:00 Uhr | Mahnmal des polnischen Soldaten im Volkspark Friedrichshain (Margarete-Sommer-Str.) | Gemeinsames Treffen und Gedenken |
| 11:45 Uhr | Gedenkstein Ostseeplatz / Rondell in Prenzlauer Berg | Kranzniederlegung |
| 13:00 Uhr | Sowjetisches Ehrenmal in der Schönholzer Heide | Stilles Gedenken |
Es ist zu hoffen, dass diese Gedenkveranstaltungen dazu beitragen, das Bewusstsein für die Gräueltaten der Vergangenheit zu schärfen und die Bedeutung von Toleranz, Menschlichkeit und Erinnerungskultur zu betonen.
Quelle: www.berlin.de