Open-Air-Fotoausstellung Humanity & Earth - Ein Blick auf Sri Lanka!

Open-Air-Fotoausstellung Humanity & Earth - Ein Blick auf Sri Lanka!
Steinplatz, 10627 Berlin, Deutschland - Am Dienstag, dem 1. Juli 2025, wird um 14 Uhr auf dem Steinplatz in Charlottenburg die Open-Air-Fotoausstellung „Humanity & Earth“ eröffnet. Diese Ausstellung, die von der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung (SBNE) in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Sri Lanka organisiert wird, thematisiert die drängenden Fragen der Umwelt- und Klimakrise sowie den Einfluss von Kultur und Menschlichkeit, insbesondere in Sri Lanka. Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger wird die Ausstellung feierlich eröffnen.
Dr. Petra Raymond, die ehemalige Leiterin des Goethe-Instituts Sri Lanka, wird ebenfalls sprechen und wertvolle Einblicke in die Bedeutung des Projekts geben. Fotograf Ramanathan Parilojithan führt durch die Ausstellung. Die ausgestellten Tafeln sind in zwei Sprachen, Englisch und Deutsch, verfasst, um möglichst viele Besucher anzusprechen.
Künstlerische Statements zu drängenden Themen
Das Fotoprojekt „Humanity & Earth“ wurde 2018 ins Leben gerufen und bringt junge Fototalente aus Sri Lanka mit erfahrenen Mentoren wie Andy Spyra und Liz Fernando zusammen. Die Ergebnisse dieses kreativen Austausches wurden bereits 2020 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Open-Air-Ausstellung ist bis zum 30. September 2025 geöffnet und bietet eine Plattform, um über die globalen Herausforderungen der Nachhaltigkeit nachzudenken. Die Themen, die den Fokus der Ausstellung bilden, sind insbesondere die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele, wie der Meeresschutz, die Vermeidung von Plastikmüll und ein nachhaltiger Konsum.
Besonders hervorzuheben sind die kostenfreien Führungen für Schulklassen und Gruppen, die vom 1. bis 11. Juli 2025 angeboten werden. Führungen werden in englischer Sprache durchgeführt, und Interessierte können sich unter sbne@charlottenburg-wilmersdorf.de anmelden.
Kulturelle Dimension der Klimakrise
Im Kontext der aktuellen Diskussion um den Klimawandel und Umweltschutz ist die Verbindung von Kunst und Wissenschaft entscheidend. Das Umweltbundesamt hebt hervor, dass die Akzeptanz in der Gesellschaft für effektiven Klimaschutz unabdingbar ist, um Lösungen zu finden. Ein Verständnis zwischen Mensch und Natur wird durch künstlerische Ausdrucksformen gefördert, die das Bewusstsein für Umweltproblematiken schärfen.
Solche Initiativen zeigen, dass Kunst nicht nur ein Spiegel der Gesellschaft ist, sondern auch als Werkzeug dienen kann, um die Kommunikationsbarrieren zwischen den verschiedenen Akteuren im Klimaschutz zu überwinden. In Zukunft ist eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Künstlern, Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern notwendig, um gemeinsam Lösungen gegen die Klimakrise zu entwickeln.
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Ort | Steinplatz, 10627 Berlin, Deutschland |
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