Neukölln

Neuköllns Bezirksamt legt Blühwiesen an – Wildenbruchplatz im Fokus

Im Bezirk Neukölln wurden im vergangenen Jahr an verschiedenen Standorten im Bezirk Blühwiesen angelegt, um die Artenvielfalt in der Stadt zu fördern und den Bewohnerinnen und Bewohnern etwas Schönes zu bieten. Nun haben auch die Maßnahmen auf dem Wildenbruchplatz begonnen, wo an den Randbereichen insektenfreundliche Blühmischungen ausgesät wurden. In einem zweiten Schritt wird auf der Innenfläche des Platzes trittfester Rasen ausgesät. Die neu angelegten Blühwiesen werden vorerst für die nächsten Jahre mit einem Zaun geschützt, damit sich die Pflanzen richtig etablieren können. Die Rasenfläche hingegen wird nur für etwa 6-8 Wochen eingezäunt bleiben, bis der Rasen angewachsen ist.

Jochen Biedermann, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, betont die Bedeutung der neuen Blühflächen für die Neuköllnerinnen und Neuköllner sowie für die Artenvielfalt in der Stadt. Der Wunsch nach einer Rasenfläche am Wildenbruchplatz sei oft geäußert worden und die temporäre Absperrung sei leider notwendig, um dies umzusetzen.

Der Wildenbruchplatz ist einer von acht Orten, an denen insgesamt 5.000 Quadratmeter Blühflächen angelegt werden. Die anderen Standorte sind der Park am Buschkrug – Rosenbogengarten, BBR I – Höhe Severingstraße, BBR I – Hochspannungsweg, BBR II – Kita und gegenüber Kirschnerweg, BBR III – zwischen Rotraut-Richter-Platz und Harry-Liedke-Pfad, BBR III – Pippi-Langstrumpf-Spielplatz, Gielower Straße, Venusplatz und Treseburger Ufer.

Diese Maßnahmen sind Teil der Bemühungen des Bezirksamts Neukölln, die Grünflächen im Bezirk zu verbessern, die Biodiversität zu fördern und den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten. Durch die Anlage von Blühflächen und trittfesten Rasenflächen wird nicht nur die Umwelt geschützt, sondern auch das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger gefördert. Es bleibt zu hoffen, dass diese Maßnahmen zu einer nachhaltigen Verbesserung der städtischen Landschaft in Neukölln beitragen.

Siehe auch  HinterHofLieferanten: Historische Musik im KunstHofKöpenick


Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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