Der diesjährige Neuköllner Kunstpreis hat sieben talentierte Künstler:innen ausgezeichnet, die sich zuvor gegenüber 130 Bewerber:innen durchsetzen konnten. In einer Zeremonie im Heimathafen Neukölln erhielten sie die begehrten Preise. Ceren Saner wurde mit dem ersten Platz und 3.000 Euro für ihre Serie „Inside The Ring“ geehrt, gefolgt von Sophia Uckmann mit dem zweiten Platz und 2.000 Euro für ihre Installation „Flachkörperstudie II“ sowie Johanna Brummack mit dem dritten Platz und 1.000 Euro für ihre Installation „ObsCare“. Die Arbeiten aller Nominierten, darunter Veneta Androva, Christian Diaz Orejarena, Marta Djourina, und Constanze Vogt, werden bis zum 12. Mai 2024 in einer Gruppenausstellung in der Galerie im Saalbau präsentiert.
Die Jury lobte Ceren Saners Fotografien für ihre Vielschichtigkeit und ihre Fähigkeit, verschiedene Lebenswirklichkeiten und Generationen auf eindrucksvolle Weise zu verbinden. Sophia Uckmanns Installation beeindruckte mit ihrem experimentellen Einsatz von organischen Materialien und dem Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur. Johanna Brummacks begehbare Installation schafft eine kraftvolle Verbindung zwischen visueller Geborgenheit und beklemmender Realität, die die Betrachter:innen zum Nachdenken anregt.
Zusätzlich zu den Hauptpreisen wird die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH ein Werk der Künstlerin Constanze Vogt ankaufen und in ihrer Konzernzentrale ausstellen. Die Jury setzte sich unter anderem aus der Leitung der Kommunalen Galerien Neukölln und weiteren Kunstexpert:innen zusammen.
Der Neuköllner Kunstpreis 2024 ist eine Kooperation zwischen dem Fachbereich Kultur und dem Kulturnetzwerk Neukölln e.V., unterstützt von der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH. Die Ausstellung, die am 17. Februar eröffnet wurde, läuft bis zum 12. Mai 2024 und bietet Kunstinteressierten die Möglichkeit, die vielfältigen Werke der ausgezeichneten Künstler:innen zu entdecken und zu erleben.
Quelle: www.berlin.de