Mondzauber in Berlin: Kunst trifft Astronomie bei spektakulärer Ausstellung!

Mondzauber in Berlin: Kunst trifft Astronomie bei spektakulärer Ausstellung!
Weigandufer, Ecke Wildenbruchbrücke, 12045 Berlin, Deutschland - Am Freitag, den 6. Juni 2025, um 18 Uhr, wird die Ausstellung „Earth’s Shadow, Moon’s Crust“ in der Kunstbrücke am Wildenbruch eröffnet. Die Kuratorin Ece Pazarbaşı präsentiert dabei die Werke der Künstlerinnen Alice Dittmar und Stella Geppert. Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf der Faszination des Mondes als Spiegel des irdischen Daseins und der menschlichen Wahrnehmung des Mondes in Verbindung mit natürlichen Rhythmen der Erde. Die Eröffnung wird außerdem von der Begrüßung durch Diana Nowak begleitet, während eine Einführung von Dittmar, Geppert sowie Pazarbaşı selbst erfolgt, wie berlin.de berichtet.
Die Ausstellung, die vom 7. Juni bis zum 24. August 2025 zu sehen sein wird, umfasst skulpturale, performative und poetische Arbeiten. Dabei wird besonders auf das Verständnis des Mondes durch natürliche Elemente wie Wasser, Stein und Atem eingegangen. Öffentliche Veranstaltungen während der Ausstellungszeit beinhalten mehrere performances, die an die Mondphasen gekoppelt sind, um die planetarischen Rhythmen mit der menschlichen Wahrnehmung zu verknüpfen.
Öffentliche Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung
- Klangperformance „Tycho“ von Seiji Morimoto – 6. Juni, 21 Uhr (Zunehmender Mond)
- Führung mit den Künstlerinnen und der Kuratorin – 14. Juni, 16 Uhr (Abnehmender Mond)
- Performance „Morning Moon“ von Stella Geppert und Lyllie Rouvière – 28. Juni, 18 Uhr (Neumondphase)
- Finissage der Ausstellung – 24. August, 16 Uhr
Die Klangperformance „Tycho“ ist ein besonderes Highlight der Eröffnung. Sie wird als akustisches Denkmal für astronomische Beobachtung und Vorstellungskraft beschrieben und ist inspiriert von dem dänischen Astronomen Tycho Brahe, der für seine Entdeckung einer Supernova im Jahr 1572 bekannt ist. Morimoto wird für diese Performance ein Rückkopplungssystem, Kontaktmikrofon und Elektronik verwenden, um die Klänge und deren Wechselwirkungen mit den Besuchern zu erforschen, wie kunstbruecke-am-wildenbruch.de anmerkt.
Ein Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft
Der Kontext für diese Ausstellung wird auch durch die Berlin Science Week erweitert, die den Dialog zwischen Kunst und Astronomie fördert. Hierzu sei die geplante Tandem-Führung mit Dr. Monika Staesche, stellvertretende Vorständin der Stiftung Planetarium Berlin, und Dr. Elisabeth Klotz, Kunsthistorikerin, erwähnt. Bei dieser Führung werden Fragen zu Astronomie und Kunst erörtert, was einmal mehr die Verknüpfung zwischen planetarischen Rhythmen und menschlicher Wahrnehmung unterstreicht, wie auf berlinscienceweek.com ausführlich beschrieben wird.
Die Kunstbrücke am Wildenbruch lädt Besucher zur Erkundung dieser spannenden Verknüpfung ein, und die Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung sollen die Teilnehmer dazu anregen, über die Bedeutung des Mondes und seine Darstellung in der Kunst nachzudenken. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, und die Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr.
Details | |
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Ort | Weigandufer, Ecke Wildenbruchbrücke, 12045 Berlin, Deutschland |
Quellen |