Mitte

Antisemitischer Angriff auf Deportationsmahnmal in Berlin Mitte verurteilt

Ein Schock erschüttert die Hauptstadt! Unbekannte Täter haben das Deportationsmahnmal an der Putlitzbrücke entweiht und damit nicht nur das Gedächtnis an die Opfer des Holocausts mit Füßen getreten, sondern auch die Grundwerte unserer Gesellschaft in Frage gestellt!

In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und dem Bezirksamt Mitte von Berlin, wo die Wunden der Vergangenheit stets offen gehalten werden, sorgt diese schändliche Tat für Fassungslosigkeit. Vorsteherin Jelisaweta Kamm kann kaum fassen, was geschehen ist: „Ich bin erschüttert und schockiert von der Schändung des Deportationsmahnmals. Im Namen der BVV Mitte verurteile ich diesen antisemitischen Vorfall auf das Schärfste!“ Ihre Worte drücken das Empfinden vieler Berliner aus, die diese Aggression gegen unsere Erinnerungskultur als Angriff auf das friedliche Miteinander empfinden.

Ein Angriff auf die Erinnerungs– und Gedenkkultur

Das Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung ist in Berlin ein unverzichtbarer Teil der Identität. Doch zwischen dem 11. und 12. November geschah das Unvorstellbare: Ein liebevoll niedergelegter Gedenkkranz wurde auf die Bahngleise geworfen, mehrere Kerzen wurden zerschlagen. Solche Taten sind nicht nur shameless, sie sind auch ein Schlag ins Gesicht aller, die für die Werte des Menschseins und gegen Antisemitismus kämpfen!

Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger fordert unmissverständlich: „Antisemitismus und Gewalt gegen jüdische Menschen dürfen niemals wieder Normalität werden.“ Ihr Appell an die Bürgerinnen und Bürger ist klar: Gemeinsam müssen wir uns gegen diese dunklen Schatten bewegen, die über unsere Gesellschaft gelegt werden!

Gemeinsam stark gegen Hass

Die BVV und das Bezirksamt Mitte zeigen sich dankbar gegenüber den aufmerksamen Bürger*innen, die die Schandtat bemerkt und umgehend angezeigt haben. „Euer Engagement ist ein wichtiges Zeichen der Solidarität und Verantwortung in unserer Gesellschaft“, lobt Kamm das Eingreifen der Zeugen. Es ist diese Art von Zivilcourage, die Berlin stark macht und zeigt, dass wir nicht schweigen werden!

Die Ermittlungen haben inzwischen bereits begonnen. Der polizeiliche Staatsschutz untersucht die Vorfälle wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. Die BVV Mitte von Berlin bleibt weiterhin kampfeslustig und setzt sich entschlossen gegen jede Form von Antisemitismus und verdecktem Hass ein. Lasst uns ein starkes Zeichen setzen! Die Erinnerung an die Vergangenheit darf nicht verblassen, und wir stehen zusammen für eine Zukunft ohne Angst!

Medienkontakt:
Büro der BVV, Tel.: (030) 9018-24553, E-Mail: bvv@ba-mitte.berlin.de
Bezirksamt Mitte, Pressestelle, E-Mail: presse@ba-mitte.berlin.de

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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