Verbesserung der Bearbeitung von Sterbeurkunden durch Zusammenarbeit
Das Standesamt hat erfolgreich den langen Stau bei der Bearbeitung von Sterbeurkunden abgebaut, dank der Unterstützung anderer Bezirke. Dies war ein wichtiger Schritt, um den Service für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.
Die Gründe für den Stau waren vielfältig, darunter die verringerten Arbeitszeiten aufgrund des Corona-Modus. Dies führte dazu, dass die Bearbeitungszeit im Dezember letzten Jahres bei vier Monaten lag. Doch durch den Einsatz von zwei Kollegen aus anderen Bezirksämtern und einer Kollegin im zentralen Standesamt 1 in Berlin konnte die Bearbeitungszeit auf ein bis drei Wochen reduziert werden, abhängig vom Sachstand.
Ein Schlüsselfaktor war das Fehlen von Standesbeamtinnen und Standesbeamten vor Ort, da nur sie die Sterbeurkunden ausstellen dürfen. Aus diesem Grund wurden die Unterlagen innerhalb der letzten zwei Monate in die anderen Bezirke transportiert, was nun abgeschlossen ist.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben während dieser Zeit viel Unmut ertragen müssen, sind jedoch erleichtert, dass sie nun den Bestattungsunternehmen und den Bürgern signalisieren können, dass der Stau behoben ist und Beschwerden bearbeitet werden.
Bezirksstadträtin Juliane Witt zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten, hebt jedoch hervor, dass es wichtig ist, den erreichten Stand zu halten. Dazu gehören die schnelle Einstellung qualifizierter Mitarbeiter, deren Ausbildung und Beförderung. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht eine hohe Qualität in allen Bereichen der Dienstleistungen.