Die Bücherzelle Kaulsdorf wurde erneut Opfer von Vandalismus, und das Stadtteilzentrum Kaulsdorf ruft zur Unterstützung beim Wiederaufbau auf. Die beliebte Bücherzelle, die erst im Sommer 2023 neu eingerichtet wurde, wurde im Januar 2024 sinnlos zerstört. Laut dem Stadtteilzentrum werden Initiativen rund um Stadtteilzentren und Vereine immer wieder Ziel von Wut und Aggression, wie es auch schon bei der Fahrradservicestation in Hellersdorf der Fall war.
Das Stadtteilzentrum Kaulsdorf bittet um Spenden, um die Bücherzelle wiederaufzubauen. Es wird betont, dass Bücher zwar noch genug vorhanden sind, da sich ein Lager im Stadtteilzentrum befindet. Die Bücherzelle diente nicht nur dem Austausch von Büchern, sondern war auch ein Treffpunkt für Nachbarn. Das Stadtteilzentrum freut sich zudem über Mithilfe beim Aufbau und hat bereits einige Nachbarn mobilisiert, die ihre Hilfe angeboten haben.
Um Spenden zu sammeln, wurde eine Spendendose beim nahegelegenen Supermarkt “Nah und Gut” aufgestellt sowie ein Spendenkonto eingerichtet. Interessierte können das Stadtteilzentrum Kaulsdorf in der Brodauer Strasse kontaktieren, um ihre Unterstützung anzubieten oder Spenden zu überweisen.
Es ist bedauerlich, dass eine so beliebte und sinnvolle Einrichtung Opfer von Vandalismus geworden ist. Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenkommt, um solche negativen Ereignisse zu überwinden und den Zusammenhalt im Stadtteil zu stärken. Jede Form der Unterstützung und Solidarität ist in einer solchen Situation von großer Bedeutung.
Tabelle:
| Kontakt | Information |
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| Adresse | Brodauer Str. 27-29, 12621 Berlin |
| Telefon | 030/56 588 762 |
| E-Mail | stz-kaulsdorf@ev-mittendrin.de |
Die Bücherzelle Kaulsdorf erfreute sich großer Beliebtheit und diente als wichtiger Treffpunkt für die Nachbarschaft. Es wäre bedauerlich, wenn durch Vandalismus und Zerstörung diese wertvolle Anlaufstelle verloren ginge. Es ist zu hoffen, dass die Gemeinschaft gemeinsam dazu beitragen kann, die Bücherzelle wiederherzustellen und ein Zeichen gegen solche destruktiven Handlungen zu setzen.
Quelle: www.berlin.de