Am 3. April 2025 erlebte die Premier League in Berlin einen enttäuschenden Abend für die Darts-Stars. Tagesspiegel berichtet, dass der 18-jährige Weltmeister Luke Littler in seinem ersten Spiel gegen Chris Dobey mit 2:6 unterlag. Ein weiteres großes Ereignis war der kurzfristige Rückzug von Michael van Gerwen, der aufgrund einer Schulterverletzung nicht antreten konnte. Dies war ein herber Rückschlag für van Gerwen im Kampf um die Teilnahme an den Playoffs.
Besonders bemerkenswert war der Leistungssprung von Stephen Bunting. Nach acht Spieltagen ohne Sieg konnte er an diesem Abend gleich drei Spiele gewinnen: er besiegte Luke Humphries und Nathan Aspinall jeweils mit 6:2 und setzte sich im Finale mit 6:5 gegen Gerwyn Price durch. Price hatte im Finale zunächst die Führung übernommen, musste jedoch letztlich seine dritte Niederlage in dieser Saison hinnehmen.
Fan-Erlebnis und Liga-Stand
Rund 12.000 Fans versammelten sich in der Berliner Arena am Ostbahnhof, um die Spiele zu verfolgen. Leider wurden sie mit weniger Spielen und weniger angekündigten Stars enttäuscht. Littler hat in dieser Saison insgesamt vier Spieltage gewonnen, während Gerwyn Price und Luke Humphries jeweils zwei Erfolge vorzuweisen haben. Van Gerwen hingegen ging mit einer kampflosen Niederlage aus dem Abend und verzeichnete eine negative Legs-Differenz von minus sechs.
In der Premier-League-Frühzeit gab es auch andere interessante Duelle. Im Molineux Stadium gewannen die Wolverhampton Wanderers mit 1:0 gegen West Ham United. Der Torschütze Jorgen Strand Larsen erzielte in der 9. Minute das einzige Tor des Spiels. Yahoo Sports berichtet zudem von zahlreichen gelben Karten, die während des Spiels ausgesprochen wurden, darunter Matt Doherty und João Gomes für Wolverhampton sowie Niclas Fullkrug und Konstantinos Mavropanos für West Ham.
Im Hinblick auf die Auswechslungen war Wolverhampton aktiv, indem sie mehrere Spieler auswechselten, darunter Boubacar Traore für Jean-Ricner Bellegarde. West Ham nahm ebenfalls mehrere Änderungen in der zweiten Hälfte vor, um das Spiel zu beeinflussen. Trotz einiger gefährlicher Aktionen in der Schlussphase blieb der Spielstand jedoch unverändert.