In einem dramatischen Wettlauf um den grünen Lebensraum in Lichtenberg gerät ein ambitioniertes Wohnungsbauprojekt ins Kreuzfeuer! Die landeseigene HOWOGE plant, in der Joachimsthaler Straße 1, 3, 5, 7 insgesamt 105 neue Wohnungen zu errichten. Doch der Preis dafür? Grüner Lebensraum als Spielplatz für Kinder wird geopfert! Anwohner:innen zeigen sich empört über die möglichen Konsequenzen dieser Baupläne. Der Konflikt zwischen der Senatsverwaltung und dem Bezirksamt wird hitziger und droht zu eskalieren.
Die Bauvorhaben auf dem Grundstück der HOWOGE scheinen gut gemeint, doch aus dem Aufschrei der Anwohnenden spricht die Angst vor einem Verlust an Freiflächen. Das Bezirksamt Lichtenberg stellt klar: Dieses Vorgehen ist nicht nur kontraproduktiv, sondern auch untragbar. „Wir kämpfen für den Erhalt der grünen Innenhöfe!“ stellte Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu unmissverständlich klar. Die Pläne der HOWOGE sehen vor, einen Teil eines Spielplatzes zu bebauen – eine Entscheidung, die auf Widerstand stößt!
Der Spielplatz in Gefahr!
Ein Spielplatz wird zur Zankapfel! Die NOTWENDIGKEIT von Parkplätzen und Wohnraum steht im Raum – doch auf Kosten der Kinder? Die HOWOGE kann die erforderlichen Flächen nicht nur auf ihrem Grundstück bereitstellen und überreicht den Ball an den Senat. Ein veritables Tauziehen beginnt! Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat bereits angekündigt, gegen den Widerstand des Bezirksamtes vorzugehen und die Dienstbarkeit zur Löschung im Grundbuch anzufordern.
Bezirksstadträtin Camilla Schuler äußert scharfe Kritik an der Vorgehensweise des Senates: „Das gesamtstädtische Interesse ist nichts als ein Tropfen auf den heißen Stein!” Sie warnt vor einer Verdrängung lokaler Einwohner und betont, dass die geplanten 30 Prozent mietpreisgebundenen Wohnraums in dem neues Viertel nicht annähernd den tatsächlichen Bedarf decken werden. „Derartige Entscheidungen ignorieren die Belange der Menschen vor Ort!” So deutlich wird der Protest unmissverständlich zur Sprache gebracht.
Widerstand der Anwohner:innen!
Die Bürger:innen verstehen die Notwendigkeit von Wohnraum, doch nicht auf Kosten der Lebensqualität! „Die soziale und verkehrliche Infrastruktur ist bereits überlastet, und grüne Flächen sind rar,“ so Keküllüoğlu weiter. Durch den bevorstehenden Bürgerfrust könnte die Stimmung im Viertel kippen! „Diese Schritte sind ein absolut falsches Signal!“ ruft sie voller Entschlossenheit.
Doch der Senat läßt die Anwohner:innen und das Bezirksamt ungehört. Das Versprechen einer fairen Zusammenarbeit scheint in Vergessenheit geraten. Beide Bezirksstadträtinnen, Keküllüoğlu und Schuler, setzen sich für den Erhalt von Grünflächen ein – auch im Sinne der städtischen Luftqualität. Im Hinblick auf zukünftige Wetterextreme wird der Schutz der begrünte Innenhöfe immer wichtiger. „Klimaschutz ist nicht leidenschaftslos, wir sind auf Vermächtnisse angewiesen, nicht nur auf Statistiken!“ schwor Schuler.
Werden wir wirklich zulassen, dass die grüne Oase in der Joachimsthaler Straße verschwindet? Das Schicksal einer lebenswerten Nachbarschaft steht auf der Kippe, und der Druck auf die Entscheidungsträger wächst! In der Zwischenzeit sind die Bezirksstadträtinnen in engem Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern und teilen ihre Besorgnis über den drohenden Verlust eines wichtigen Lebensraumes. Ihr Appell ist klar: „Gemeinsam für natürliche Innenhöfe!“
Weitere Informationen:
Für mehr Informationen stehen wir Ihnen zur Verfügung:
Filiz Keküllüoğlu
Telefon: (030) 90296-4200
E-Mail: BzStRinOrdUmVer@lichtenberg.berlin.de
Camilla Schuler
Telefon: (030) 90296-4000
E-Mail: Camilla.Schuler@lichtenberg.berlin.de