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Kritische Hochwasser-Lage in Orenburg

Dramatische Szenen: Russland kämpft gegen verheerende Hochwasserkatastrophe

Die Wasserstände in Russland im Süden des Uralgebirges erreichen weiter kritische Werte. In Orenburg stand der Fluss Ural auf einem Stand von 9,78 Metern, was über der kritischen Marke liegt. Experten prognostizieren einen weiteren Anstieg des Wassers um 30 bis 70 Zentimeter. Allein in Orenburg waren 12.800 Häuser und 14.900 Gartengrundstücke überschwemmt, was dazu führte, dass mehr als 7000 Menschen evakuiert werden mussten.

Die Auswirkungen der Flut waren weitreichend, wobei mehrere Dörfer ohne Strom waren und Institutionen wie Gerichte und Museen ihren Betrieb einstellen mussten. Das Ausmaß der Flut wird von russischen Staatsmedien als "Jahrhundertflut mit apokalyptischen Ausmaßen" beschrieben, wobei besonders die Stadt Orsk schwer getroffen wurde, da Dämme brachen.

Die steigenden Wasserstände sind auf massive Schnee- und Eisschmelze im Uralgebirge, begleitet von starken Niederschlägen, zurückzuführen. Trotz der Katastrophe kritisieren einige, dass nicht genug getan wurde, um sich auf das Frühjahrshochwasser vorzubereiten. Die Behörden haben mittlerweile Maßnahmen ergriffen, darunter die Errichtung von Notunterkünften und verstärkte Polizeipatrouillen, um Plünderungen zu verhindern.

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Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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