Die Füchse Berlin haben kürzlich ihren Einspruch gegen die Spielwertung des kontroversen Bundesliga-Duells gegen den SC Magdeburg zurückgezogen. In einer offiziellen Mitteilung erklärte der Klub am Dienstag, dass man aufgrund von Vergleichsurteilen, die sich auf ähnliche Tatsachenentscheidungen beziehen, den Einspruch nicht weiterverfolgen werde. Diese Entscheidung folgt auf den spannenden Wettkampf, der am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle stattfand, wo eine strittige Szene nach 38 Minuten für reichlich Aufregung sorgte. Die Probleme begannen, als Füchse-Spieler Lasse Andersson einen Wurf abfeuerte, der von der Unterkante der Latte abprallte und nach Meinung der Füchse hinter der Torlinie landete – ein Tor, das jedoch nicht gegeben wurde, was die Wogen hochschäumte, wie rbb24 berichtet.
Gerade dieser Moment sorgte für eine hitzige Diskussion. Füchse-Manager Bob Hanning äußerte sich verärgert und bezeichnete die Nichtanrechnung des Treffers als „völlig reguläres Tor“, das „klar erkennbar hinter der Linie“ gewesen sei. Nach dem Rückzug des Einspruchs bleibt das Unentschieden von 31:31 bestehen, was die Füchse nun zwei Punkte hinter dem Tabellenführer MTV Melsungen und dem Zweiten Hannover Burgdorf zurücklässt. Diese Entscheidung wird die Dynamik der Bundesliga beeinflussen, da das Team eine durchaus dramatische Wende in der Meisterschafts-Rangliste erleben könnte, wie auch Spiegel festgestellt hat.