Die Vorweihnachtszeit ist in vollem Gang, und die Einzelhandelskette Kaufland hat ihren Mitarbeitern Geschenke zukommen lassen. Ein Mitarbeiter enthüllte auf Reddit, was sich in seinem Präsentkorb befand: Neben Lebensmitteln wie Honig, Bandnudeln und Zartbitter-Schokolade von der Eigenmarke, erhielt er auch einen Akkuschrauber. Diese Auswahl sorgte für gemischte Reaktionen im Netz, da viele Nutzer die Geschenke als wenig durchdacht empfanden. Ein Kommentator bemerkte treffend, dass „Weihnachtsgeschenke“ aus eigenen Produkten, die unter Umständen nur einen geringen Wert repräsentieren, keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. So sieht der beschenkte Mitarbeiter zwar den positiven Aspekt des Akkuschraubers, doch andere Produkte wie die Nüsse landet immer bei seinen Mitbewohnern, da er an Nussallergie leidet, wie er auf der Plattform berichtet, so der Artikel von Berlin Live.
Positive Reaktionen auf kleine Aufmerksamkeiten
Kaufland zeigt jedoch auch eine andere, freundlichere Seite, indem sie ihren Mitarbeitern in manchen Filialen kleine Geschenke zukommen lassen. Eine Mitarbeiterin postete begeistert über den Erhalt eines Geschenks, das Tennissocken in den Unternehmensfarben sowie einen motivierenden Flyer mit Sprüchen wie „Richtig starke Leistung“ enthielt. Solche Aufmerksamkeiten wurden in sozialen Medien sehr positiv aufgenommen, was zu neuen Bewerbungen auf der Plattform X (ehemals Twitter) führte. Ein Nutzer erklärte sogar: „Bin kurz davor, mich dort auch zu bewerben,“ so tz.de.
Während Kaufland den positiven Aspekt mit solchen Geschenken hervorhebt, stehen sie gleichzeitig in der Kritik aufgrund interner Umstrukturierungen und möglicher Filialschließungen. Dennoch scheint der Fokus auf die Mitarbeiterzufriedenheit durch kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten ein Schritt in die richtige Richtung zu sein, auch wenn die Meinungen über die Qualität der Geschenke variieren.