Friedrichshain-Kreuzberg

Mittelstreifen der Friedensstraße in Berlin wird aufgewertet: Biodiversität gefördert und Lebensqualität verbessert.

Gemäß einem Bericht von www.berlin.de beginnt das Umwelt- und Naturschutzamt aktuell mit umfassenden Aufwertungsmaßnahmen des Mittelstreifens der Friedensstraße zwischen Landsberger Allee und Pufendorfstraße. Der Mittelstreifen wurde bereits durch den Einbau eines Geländers gesichert. In einem ersten Schritt wird der durch das widerrechtliche Parken verdichtete Boden aufgelockert, eingeebnet und mit Kompost angereichert. Danach wird der größte Teil der Fläche zu einer bestäuberfreundlichen Blühwiese zur Förderung der Biodiversität entwickelt. Im Bereich der Straßenquerungen werden darüber hinaus auch einige Staudenbeete angelegt. Eine besondere Vitalitätsbehandlung ist für die Bäume vorgesehen, da diese durch die Bodenverdichtung stark geschädigt waren. Mit Hilfe von Lanzen wird im Bereich der Linden Druckluft in den Boden eingebracht und so die Bodenverdichtung verringert. Zusätzlich erhalten alle Bäume eine Grunddüngung. Das Bezirksamt bittet alle Anwohner*innen, die Fläche nicht zu betreten und damit den Erfolg der Aufwertung zu unterstützen. Die Aufwertung des Mittelstreifens in der Friedenstraße hat verschiedene positive Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft. Zum einen schafft die Fläche mehr Raum für dezentrales Regenwassermanagement, was insbesondere im dicht besiedelten Innenstadtbereich wichtig ist, um zur Schwammstadt beizutragen. Darüber hinaus wird die Lebensqualität für Anwohner*innen verbessert und die Biodiversität gefördert. Diese Maßnahmen sind Teil des Engagements des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg für den Umwelt- und Naturschutz sowie die Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Die Aufwertung des Mittelstreifens ist ein Beispiel dafür, wie lokale Behörden aktiv zur Verbesserung der städtischen Infrastruktur und Umwelt beitragen können. Annika Gerold, Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt, dankt den Kolleg*innen vom Umwelt- und Naturschutzamt für ihre Arbeit an diesem Projekt. Der Medienkontakt für weitere Informationen lautet: presse@ba-fk.berlin.de, Telefon: (030) 90298-2843.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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