Friedrichshain-Kreuzberg

Lesung von Nebelhorn-Echos mit Danny Ramadan in Berlin

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann von Friedrichshain-Kreuzberg betonte anlässlich der Internationalen Woche gegen Rassismus die Bedeutung von Toleranz und Diversität für den Bezirk. Rassismus, Diskriminierung und Hass haben dort keinen Platz. In diesem Kontext wird der syrisch-kanadische Autor Danny Ramadan seinen Roman „Nebelhorn-Echos“ in der Mittelpunktbibliothek vorstellen. Dieser handelt von der tragischen Liebesgeschichte zweier Männer zwischen Damaskus und Vancouver.

Zusätzlich findet die Veranstaltung „Vom Anwerbestopp zu Migrationsgesellschaft“ statt, die auf die historische Bedeutung des „Anwerbestopps“ im Jahr 1973 eingeht. Dieser beendete die Anwerbung von Arbeitskräften und prägte bis heute die Diskussionen und Gesetzgebung zu Migration und Zugehörigkeit. Migrant*innen haben daraufhin Organisationen und Einrichtungen aufgebaut, die Selbstorganisation, Gemeinschaft und Solidarität fördern.

Die Veranstaltung umfasst einen intergenerationellen Dialog zu antirassistischen Kämpfen sowie eine Lecture-Performance mit Musik und Lyrik. Es schließt mit Musik von DJ Aziza A., Deutschlands erster türkisch-deutschen Rapperin und Sängerin. Zudem wird der Vorleseclub „Black Dads Readers“ für Familien mit Schwarzen Kindern angeboten.

Die Tabelle unten gibt einen Überblick über die Veranstaltungen:

| Veranstaltung | Datum | Ort |
|——————————————————|—————|———————————————————-|
| Lesung und Gespräch zu „Nebelhorn-Echos“ | 19. März 2024 | Mittelpunktbibliothek Wilhelm Liebknecht/Namik Kemal |
| „Vom Anwerbestopp zu Migrationsgesellschaft“ | 21. März 2024 | SO36, Oranienstraße 190 |
| Vorleseclub „Black Dads Readers“ | 23. März 2024 | Mittelpunktbibliothek Wilhelm Liebknecht/Namik Kemal |

Insgesamt zeigen die geplanten Veranstaltungen in Friedrichshain-Kreuzberg ein starkes Engagement für Toleranz, Diversität und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen wie Rassismus und Migration. Dies spiegelt das Bemühen des Bezirks wider, eine offene und gleichberechtigte Gesellschaft zu fördern.



Quelle: www.berlin.de

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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