In diesem Jahr steuerte die traditionell beliebte Weihnachtsfeier von Frank Zander in Berlin auf unerwartete Probleme zu. Die Veranstaltung, die seit 1995 Obdachlosen und Bedürftigen Freude bringt, wurde von Peta, der Tierschutzorganisation, in die Schlagzeilen gebracht. Bevor die Feier am 21. Dezember im Neuköllner Estrel-Hotel stattfindet, hat Peta gefordert, das etablierte Weihnachtsessen auf ein veganes Menü umzustellen. Im Brief an Zander betonten die Tierschützer die ethischen und ökologischen Aspekte des Fleischkonsums und boten ihre Hilfe an, um eine entsprechende Speisekarte zu erstellen, so berichtet die Berliner Zeitung.
Die Familie Zander zeigt sich überrascht und gestresst von diesen Forderungen, insbesondere da der bekannte Sänger sich nach gesundheitlichen Problemen erst wieder persönlich an der Veranstaltung beteiligt. Marcus Zander, der das Fest organisiert, kritisierte den Zeitpunkt des Peta-Appells als ungünstig, da die Planungen bereits in vollem Gange sind. Er erklärte, dass die Wünsche der Gäste an erster Stelle stünden und dass eine kurzfristige Umstellung auf ein veganes Menü sowohl logistisch als auch finanziell eine Herausforderung darstelle. Dennoch beabsichtigt die Familie, die Meinung der Gäste am Tag der Feier zu erfragen und wird die Rückmeldungen berücksichtigen, berichtet obdachlosenfest.de.