Der 41-jährige Reality-Star Matthias Mangiapane steht im Mittelpunkt eines dramatischen Finanzskandals. In der RTL-Doku „Was verdient Deutschland“ gab der ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmer preis, dass er in 2023 monatlich über 18.000 Euro verdient. Doch trotz dieses hohen Einkommens litt er unter enormen Existenzängsten, verursacht durch eine Steuerschuld von 250.000 Euro, die das Finanzamt von ihm einforderte. In einem exklusiven Interview erklärte Mangiapane: „Es wurde alles gepfändet, was ich an Konten und Fonds habe, das Ganze hat mich fix und fertig gemacht.“, so berichtete Berlin Live.
Finanzielle Krise und ihre Folgen
Der Grund für die finanziellen Turbulenzen liegt in einer fehlerhaften Steuererklärung, die 2020 und 2021 von Mangiapanes Mutter und einer Bekannten eingereicht wurde. Sie versäumten es, die Vorsteueranmeldung vorzunehmen, was zu einer Schätzung und anschließenden Betriebsprüfung führte. Der Reality-Star schildert: „Ich musste monatelang von 1.500 Euro im Monat leben. Urlaub und Shopping waren undenkbar.“ Diese Zeit war für ihn nicht nur finanziell, sondern auch emotional belastend, und er gab zu: „Ich habe selbst heute noch Schlafstörungen deswegen.“, wie RTL berichtete.
Aufatmen kann Mangiapane nun, denn er hat die letzte Rate an das Finanzamt überwiesen. „Das ist jetzt wieder ein völlig anderes Lebensgefühl, weil ich endlich wieder weiß, wofür ich arbeiten gehe“, sagt der Ex-Dschungelcamper erleichtert. Zudem besteht die Möglichkeit, dass ihm ein Teil der gezahlten Summe nach Abschluss aller Prüfungen vom Finanzamt zurückerstattet wird. Diese Wende in seiner finanziellen Situation könnte für Mangiapane der Schlüssel zu neuen, unbeschwerten Kapiteln sein.
