Ein dramatisches Feuer in einer S-Bahn erschütterte am Mittwoch (27. November) die Fahrgäste in Berlin! Während einer Fahrt auf der Linie 7 bemerkten Passagiere am Bahnhof Bellevue Rauchentwicklung. Sofort reagierten zwei Triebfahrzeugführer und evakuierten den Zug. Laut BERLIN LIVE wurde ein Feuer in einem Viererabteil entdeckt, das durch die alarmierte Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Trotz der dramatischen Situation blieben alle Insassen unverletzt, allerdings begaben sich die beiden Triebfahrzeugführer mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.
Brandstiftung in der S-Bahn
Die Ursache für das Feuer scheint brandstiftender Natur zu sein: Eine 63-jährige Frau wurde von der Polizei in der Nähe des Bahnhofs Tiergarten festgenommen. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung darlegte, war das Feuer durch eine Zigarettenkippe ausgelöst worden, was Fragen zur Brandsicherheit in den Zügen aufwirft. Der Sprecher der S-Bahn Berlin beruhigte jedoch und erklärte, dass spezielle Brandschutzmaterialien in den Zügen verbaut sind. Diese Materialien, einschließlich schwer entflammbarer Sitze, sollen der europäischen Sicherheitsstandards entsprechen, wie berichtet.
Die Arbeiten zur Brandbekämpfung und Rettung führten zur vollständigen Sperrung der Bartningallee bis 11:25 Uhr. Der Zugverkehr war zeitweise eingestellt, bis die Lage unter Kontrolle war. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an, während die Passagiere nach diesem schockierenden Ereignis weiterhin die S-Bahn Berlin nutzen können, immer im Wissen, dass Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um deren Schutz zu gewährleisten.