In der Nacht zum 15. Januar 2025 kam es in Berlin zu mehreren explosiven Vorfällen, die zahlreiche Verletzte und erhebliche Schäden zur Folge hatten. Um 1:52 Uhr wurde eine Sprengstoffexplosion vor einem Mehrfamilienhaus in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg ausgelöst. Dieser Vorfall führte zu mehreren Verletzten und einem hohen Sachschaden. Die Polizei Berlin ermittelt in diesem Zusammenhang und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung der Straftat, wie auf berlin.de berichtet wird.
Gegen Mitternacht wurde ein Polizeibeamter im Prenzlauer Berg an der Ecke Danziger Straße durch ein Projektil schwer verletzt. Dies geschah während eines routinemäßigen Einsatzes der Polizei. Ein weiterer schwerer Vorfall ereignete sich um 0:30 Uhr auf dem Emstaler Platz in Tegel, als Unbekannte pyrotechnische Gegenstände in eine Menschenmenge warfen. Dabei wurden mehrere Personen, darunter ein Kind, schwer verletzt. Diese Ereignisse werfen ein besorgniserregendes Licht auf den Umgang mit Pyrotechnik in der Stadt und verstärken die Forderungen nach mehr Sicherheit und Prävention.
Explosion am Polizeigelände
Ein weiterer explosiver Vorfall ereignete sich am 3. Januar 2025 am Zaun eines Polizeigeländes in Berlin-Wittenau. Zwei Polizeibeamte wurden durch die Explosion eines unbekannten Gegenstandes verletzt, wobei ein Beamter in Lebensgefahr schwebte. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass ein unsachgemäßer Umgang mit Pyrotechnik die Ursache war. Dies wurde von der Polizei bestätigt, während die Möglichkeit eines gezielten Angriffs als nahezu ausgeschlossen gilt. Die Beamten befanden sich auf einem routinemäßigen Sicherheitsgang, als die Detonation gegen 20:20 Uhr stattfand. Eine Tasche, die auf dem Gelände gefunden wurde, könnte explodiert sein, wie rbb berichtet. Die Verletzten wurden umgehend medizinisch versorgt, wobei die Staatsanwaltschaft eine umfassende Untersuchung des Vorfalls eingeleitet hat.
Land Berlin
