Ein großer Umbruch in der Formel 1: Red Bull und Sergio Pérez haben sich getrennt, wie die Nachrichtenagentur Berlin Live berichtet. Nach vier Jahren im Team wird der Mexikaner nicht mehr für Red Bull fahren, was sich bereits während der letzten Saison abzeichnete. Pérez, der von Anfang an vielversprechend gestartet war und in den ersten fünf Rennen vier Podestplätze errang, fiel rasch ab und beendete die Saison nur auf dem achten Platz der Fahrerwertung. Das Team sieht die frühzeitige Vertragsverlängerung, die im Juni angekündigt wurde, als misslungenen Schritt.
Vertragsauflösung nach schwieriger Saison
Die Gespräche über die Trennung begannen nach dem letzten Rennen in Abu Dhabi am 8. Dezember. Laut New York Times haben sich das Team und Pérez auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrages geeinigt. Teamchef Christian Horner zollte Pérez Respekt für seine Leistungen in den letzten vier Jahren, die maßgeblich zur Erringung von zwei Konstrukteurs-Titeln beitrugen. Im Gegensatz dazu blieb die Teamleistung in dieser Saison hinter den Erwartungen zurück, was sich in der platzierungsbedingten Missachtung der Konstrukteurswertung bemerkbar machte.
Pérez äußerte sich dankbar für die Zeit bei Red Bull und betonte, dass die Zusammenarbeit für ihn eine unvergessliche Erfahrung war. Nun ist Liam Lawson als möglicher Nachfolger im Gespräch, während Pérez mit gemischten Gefühlen auf die Zukunft schaut. Diese Entwicklungen markieren einen entscheidenden Moment für Red Bull, das sich nun auf die kommende Saison ohne den versierten Fahrer vorbereiten muss.