Emmy Russ, ein bekanntes Gesicht im Reality-TV, hat in einem offenen Interview über ihre traumatische Kindheit und die dunklen Zeiten in einem Kinderheim berichtet. Die 25-Jährige wurde nach der Trennung ihrer Eltern im Alter von 17 Jahren in ein Kinderheim in Spanien eingewiesen, wo sie schreckliche Erfahrungen machen musste. Laut Berlin Live erlebte Emmy dort Gewalt und durfte ihr Zimmer nicht einmal verlassen. In der Folge ihres erlebten Schreckens entschied sie sich, ins Kinderheim zu gehen, um nicht obdachlos zu werden.
Von der Hölle ins Heim
Die Bedingungen im Kinderheim waren so schlimm, dass Emmy schließlich in eine Psychiatrie eingewiesen wurde, nachdem ihre Mutter behauptete, sie habe psychische Probleme. Über diesen Schritt sagte Emmy: „Es war ein Missverständnis, mich dort einzuweisen. Es ging einfach darum, mich irgendwie loszuwerden“, berichtet ProSieben. Überraschenderweise stellte die Psychiatrie für sie eine positive Erfahrung dar, da die Bedingungen dort weitaus angenehmer waren als im Kinderheim, wo sie ständige Drohungen und Strafen erleiden musste.
Obwohl die Beziehung zu ihrer Mutter von Konflikten geprägt war, berichtete Emmy, dass sie mittlerweile wieder bei ihrer Mutter lebt und die Spannungen dem Vergessen anheimgefallen sind. Sie hat sich von ihren traumatischen Erlebnissen erholt und ist nun glücklich mit ihrem Partner Christian Jerez, einem spanischen Reality-Star, liiert. Emmy Russ hat beeindruckend gezeigt, dass sie trotz ihrer schweren Kindheit ein erfülltes Leben führen kann.