Eine neue Dokumentation über die Beziehung von König Charles III. und Camilla sorgt für Aufsehen. Die Doku mit dem Titel „Camilla – Geliebte. Gemahlin. Königin.“ von Royals-Expertin Julia Melchior beleuchtet die vielschichtige Dreiecksbeziehung zwischen Charles, Diana und Camilla und stellt die häufig negative Wahrnehmung von Camilla in Frage. Wie Berlin Live berichtet, wurde Camilla oft als „Ehebrecherin“ und „Rottweiler“ beschimpft, während sie in Wirklichkeit nie in die Ehe von Charles und Diana gedrängt wurde. Melchior betont, dass Charles und Camilla sich ein Leben lang geliebt haben, während die Ehe zwischen Charles und Diana nicht harmonisch war. Diese neue Perspektive hinterfragt die bisherige Sichtweise, die Camilla die Schuld an Dianas Leiden zuschreibt.
Die Doku kommt zur rechten Zeit, um die Erzählung um Camilla zu nuancieren, insbesondere da Charles nach seiner Hochzeit mit Camilla im Jahr 2005 eine positive Veränderung seines Wesens erfahren hat. Laut der Biografin Catherine Mayer hat die Heiratsentscheidung das Leben des Königs maßgeblich beeinflusst und ihn zufriedener gemacht, was viele seiner Freunde bestätigen. Die Hochzeit war nicht ohne Hürden, da die britische Kirche ursprünglich nicht die Eheschließung mit Geschiedenen gestattete, solange deren Ex-Partner noch lebten. Schließlich wurde eine standesamtliche Trauung genehmigt, wie Promiflash berichtet.
Ein neuer Blick auf königliche Beziehungen
Das Thema Ehebruch wird in der Doku kritisch beleuchtet: Während Camilla oft als die einzige Schuldige dargestellt wird, brachte Melchior auch das fremdgehende Verhalten von Diana zur Sprache. Diese Neuigkeiten bieten eine erfrischende Perspektive auf die Beziehung zwischen Charles und Camilla, da sie die Komplexität dieser königlichen Romanze aufzeigt und die Schwierigkeiten der beiden Ehepaare betrachtet. Dies könnte das öffentliche Bild von Camilla nachhaltig verändern und die Sichtweise der Menschen auf die gesamte Geschichte von Charles und Diana überdenken lassen.
