Die Aktionswochen gegen Rassismus in Charlottenburg-Wilmersdorf vom 11. März bis 24. März bieten eine Vielzahl an interessanten Veranstaltungen in der Stadtbibliothek. Unter anderem wird ein Workshop zum Thema „Digitale Zivilcourage: Aktiv gegen Hass im Netz!“ angeboten, der Social-Media-Nutzer:innen zwischen 15 und 95 Jahren die Möglichkeiten gibt, gegen Hass im Netz vorzugehen und sich digital zu schützen. Eine Lesung von Dr. Marion Kraft aus ihrem Werk über Audre Lorde sowie ein Vortrag von Dr. Mutlu Ergün-Hamaz zum Thema Rassismusforschung stehen ebenfalls auf dem Programm.
Besonders hervorzuheben ist die arabische Lesung von Mohamed Nabil und Melanie Stahlkopf aus Abdalrachman Munifs Roman „Östlich des Mittelmeers“ mit dem Titel „Abdalrachman Munif: Narben und Qualen des Gefängnisses“. Diese Veranstaltung findet am 21. März in der Heinrich-Schulz-Bibliothek statt.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Interessierte können sich für weitere Informationen per E-Mail an stadtbibliothek@charlottenburg-wilmersdorf.de wenden.
In der nachfolgenden Tabelle sind die wichtigsten Informationen zu den Veranstaltungen aufgeführt:
| Veranstaltung | Datum | Uhrzeit | Ort |
|——————————————————————————–|——————–|———|——————————————|
| Digitale Zivilcourage: Aktiv gegen Hass im Netz! | Donnerstag, 14. März 2024 | 17.30 Uhr | Stadtteilbibliothek Halemweg, Halemweg 18, 13627 Berlin |
| Lesung von Dr. Marion Kraft aus ihrem Werk „Empowerment und Widerstand“ | Donnerstag, 14. März 2024 | 19.30 Uhr | Heinrich-Schulz-Bibliothek, Otto-Suhr-Allee 98, 10585 Berlin |
| Vortrag von Dr. Mutlu Ergün-Hamaz „Raising Awareness – Bewusstsein stärken“ | Dienstag, 19. März 2024 | 19.00 Uhr | Ingeborg-Bachmann-Bibliothek, Nehringstr. 10, 14059 Berlin |
| „Abdalrachman Munif: Narben und Qualen des Gefängnisses“ | Donnerstag, 21. März 2024 | 19.30 Uhr | Heinrich-Schulz-Bibliothek, Otto-Suhr-Allee 98, 10585 Berlin |
Diese Veranstaltungen bieten eine einzigartige Gelegenheit, sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen und aktiv dagegen einzutreten.
Quelle: www.berlin.de