Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), bekannt durch ihre unverwechselbaren gelben Busse und Bahnen, schnappen sich einen Platz in den Geschichtsbüchern der Stadt. Trotz eines massiven Personalmangels und störanfälliger Fahrzeuge haben sie Rekordzahlen bei den Fahrgastzahlen erzielt. Der Vorstandschef Henrik Falk bestätigte, dass der November 2024 der stärkste Monat in der Geschichte der BVG war. Die Zahl der beförderten Fahrgäste belief sich in diesem Jahr auf bereits beeindruckende 1,1 Milliarden, was die Zahlen aus den Jahren vor der Pandemie angrenzt, wie der Tagesspiegel berichtet.
Positive Entwicklung trotz Herausforderungen
Der Aufwärtstrend ist klar sichtbar: Nach den bitteren Pandemiejahren kann die BVG wieder von einem deutlichen Plus bei den Fahrgastfahrten berichten. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Fahrgäste auf 961,4 Millionen, was einem Anstieg von fast 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei lagen die Zahlen nur knapp unter den Rekordwerten von über einer Milliarde Fahrten, die vor der Pandemie verzeichnet wurden. Das Wachstum kam vor allem durch ein starkes Interesse an nachhaltiger Mobilität und die Einführung des 29-Euro-Abo-Angebots, was laut BVG den Anstieg der Stammkunden auf über eine Million begünstigte, so die offizielle Mitteilung.
Die BVG plant, diesen Erfolg durch die Einführung des Deutschlandtickets weiter auszubauen. Trotz der Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt konnte die BVG ihren Personalbestand auf 15.830 Mitarbeiter*innen steigern. Das Unternehmen schloss das Jahr 2022 mit einem positiven Konzernergebnis von 3,4 Millionen Euro ab. Diese Erfolge belegen sowohl die Beliebtheit des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin als auch die Bemühungen der BVG, ihren Service konstant zu verbessern, wie auf der offiziellen Website der BVG zu lesen ist.
Für mehr Details und Zahlen zu den Erfolgen der BVG, siehe auch die Informationen von Berlin Live sowie die Pressemitteilungen der BVG selbst unter BVG.