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Burgermeister eröffnet in Schöneberg – Begeisterung und Kritik vereint!

In Berlin erfreuen sich Burger einer wachsenden Beliebtheit. Zahlreiche Burger-Läden, darunter die etablierten Goldies und Burgermeister, haben begonnen, ihre Filialen in ganz Deutschland zu verbreiten. Burgermeister, ein Unternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 2006 in einem ehemaligen öffentlichen WC erfolgreich ist, hat zudem ehrgeizige Expansionspläne, die über die Grenzen von Berlin hinausgehen. Insbesondere ist eine Ausweitung auf mehrere europäische Länder sowie in die Vereinigten Staaten vorgesehen.

Mit der Eröffnung einer neuen Filiale in Schöneberg, gelegen an der Grunewaldstraße/Akazienstraße, versucht Burgermeister, seine Marke weiter zu etablieren. Diese Filiale wurde in einem ehemaligen Gyros-Imbiss untergebracht und hat bereits heftige Kritik von Kunden erhalten. Das Außenbild des neuen Shops ziert bereits jetzt ein hoher Grad an Unzufriedenheit, was sich in Beleidigungen auf dem Rollladen und negativen Online-Kommentaren zu den Expansionsstrategien niederschlägt.

Kritik an der neuen Filiale

Besonders auffällig sind die Beschwerden über gestiegene Preise und einen verschlechterten Service. Während die ursprüngliche Filiale am Schlesischen Tor von den Kunden durchweg positiv bewertet wird, bleibt offen, ob die negativen Reaktionen auf die Schöneberger Filiale die Expansionspläne beeinträchtigen könnten. Burgermeister verfolgt zudem eine exklusive Partnerschaft mit Uber Eats, die im Februar 2022 begonnen wurde und zu einem Rekordtag am Kottbusser Tor mit 585 Bestellungen führte, was vorübergehend zu Systemausfällen führte.

Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, haben einige Burgermeister-Filialen ihre Öffnungszeiten bis in die Abendstunden verlängert. In Berlin selbst gibt es nach dieser weiteren Expansion insgesamt nun zehn Standorte, einschließlich der jüngsten Eröffnungen am Alexanderplatz und an der Warschauer Straße. Zudem ist ein großer Flagship-Store, der sich über zwei Etagen erstrecken wird, für Ende des Jahres geplant.

Internationale Pläne und Nachhaltigkeit

Die Pläne von Burgermeister sehen nicht nur eine Expansion in andere deutsche Städte wie Leipzig, München, Hamburg und Köln vor, sondern auch eine internationale Ausweitung. Bereits 2023 sollen die ersten Filialen in Griechenland und Großbritannien eröffnet werden, gefolgt von Expansionen in die Vereinigten Arabischen Emirate und die USA.

Für die künftige Produktionskette ist die Errichtung einer zentralen Produktionsstätte in Berlin-Tempelhof geplant, die eine Fläche von 3000 Quadratmetern umfassen wird. Hier werden alle Zutaten frisch in der eigenen Küche und Bäckerei zubereitet. Die Patties werden ausschließlich aus Rindfleisch von Weide-Tieren hergestellt, die mit irischem Gras gefüttert werden, während die Burger-Brötchen aus der firmeneigenen Bäckerei kommen.

So bleibt abzuwarten, wie sich die Expansion von Burgermeister entwickeln wird und ob die negative Rückmeldung zur neuen Filiale in Schöneberg die zukünftigen Vorhaben des Unternehmens beeinflussen wird. Die Konkurrenz auf dem Markt bleibt derweil nicht untätig, und Burgermeister wird weiterhin gefordert sein, sowohl die Qualität als auch den Service zu gewährleisten.

Für weitere Informationen und aktuelle Neuigkeiten über Burgermeister können Sie die [Burgermeister-Webseite](https://burgermeister.com/berlins-cult-burger-is-expanding-rapidly/?lang=en) besuchen oder das [Berliner Live](https://www.berlin-live.de/freizeit/ausgehen/burger-in-berlin-news-burgermeister-schoeneberg-kult-id427785.html) aufrufen.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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