In Berlin kam es zu zwei erschütternden Vorfällen, die große Besorgnis auslösen. Am Samstag, den 14. Dezember 2024, wurde ein Paar in Neukölln Opfer eines brutalen Angriffs. Gegen 17:30 Uhr stießen zwei unbekannte Täter den 38-jährigen Mann an einer Treppe in einem Mehrfamilienhaus die Stufen hinunter, was zu schweren Kopfverletzungen führte. Rettungskräfte brachten das verletzte Opfer in ein Krankenhaus, doch das 1. Mordkommission hat bereits die Ermittlungen gestartet, da das Leben des Mannes in Gefahr ist. Die 29-jährige Begleiterin blieb unverletzt, während die Täter unerkannt flüchteten, wie die Polizei Berlin bestätigte. Für Hinweise hat das Landeskriminalamt ein Hinweisportal eingerichtet, um die Tat aufzuklären, berichtete die Polizei Berlin.
Ein weiterer erschreckender Vorfall ereignete sich in einer Gemeinschaftsunterkunft in Berlin-Moabit, wo ein 39-jähriger Mann versucht haben soll, seine 38-jährige Partnerin mit einem Messer zu töten. Nach einem Streit stach der Täter mehrfach auf die Frau ein, die schwer verletzt in den Hausflur flüchten konnte, um Hilfe zu holen. Glücklicherweise waren andere Personen zur Stelle und konnten intervenieren. Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus transportiert. Der Mann wurde noch am Tatort von der Polizei festgenommen und steht nun vor einem Ermittlungsrichter, wie t-online berichtet. Ob es sich bei den Personen um Bewohner mit Flüchtlingsstatus handelt, ist derzeit unklar. Die Ermittlungen der Mordkommission und der Staatsanwaltschaft laufen auf Hochtouren.
