In Sydney kam es zu einem tragischen Vorfall in einem Einkaufszentrum, bei dem sechs Menschen bei einem Amoklauf durch ein Messer ums Leben kamen. Eine couragierte Polizistin konnte den Angreifer stoppen, der später von der Polizei erschossen wurde. Unter den Opfern befanden sich fünf Frauen, ein Mann und ein neun Monate altes Baby, dessen Mutter ebenfalls den Angriff nicht überlebte.
Der Vorfall ereignete sich an einem sonnigen Samstagnachmittag in einem belebten Einkaufszentrum in Bondi Junction, Sydney. Augenzeugen berichteten von der schnellen Reaktion der Polizistin, die den Angreifer mit einem gezielten Schuss niederstreckte. Australiens Premierminister lobte die Beamtin als "eine Heldin", die mutig Leben gerettet habe.
Das Ereignis löste Panik und Angst unter den Anwesenden aus, die sich in Geschäften versteckten oder versuchten, in Sicherheit zu gelangen. Zahlreiche Menschen handelten mutig in der Notlage, darunter auch Ladenbesitzer und Passanten. Die Tat wird derzeit nicht als terroristisch motiviert eingestuft, und die Ermittlungen durch die Polizei sind im Gange.
Dieser Vorfall ist in Australien ungewöhnlich, da die Terrorwarnstufe im Land als relativ moderat betrachtet wird. Es wird betont, dass solche Angriffe zwar möglich sind, aber nicht häufig vorkommen. Ähnliche tragische Ereignisse wie der Amoklauf in Sydney haben in der Vergangenheit zu ernsthaften gesellschaftlichen Diskussionen geführt, insbesondere in Bezug auf Schusswaffenkontrolle und öffentliche Sicherheit.