In einem dramatischen Appell fordern die führenden Köpfe der Zuse-Gemeinschaft, dass das Besserstellungsverbot endlich überdacht wird! Während die politischen Vertreter um Lösungen ringen, hält die Bürokratie unbeirrt an einem System fest, das die Innovationskraft Deutschlands bedroht. Diese „never-ending story“ der Forschungspolitik könnte fatale Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes haben. Die Zuse-Gemeinschaft greift ein und präsentiert einen klaren Lösungsansatz.
In Berlin, am 23. Oktober 2024, wird die Lage ernst! Die Zuse-Gemeinschaft, die Stimme der gemeinnützigen, industrienahen und innovativen Forschungseinrichtungen, schlägt Alarm: die restriktive Auslegung des Besserstellungsverbots ist eine akute Gefahr für die Innovationslandschaft Deutschlands! Während die Politik den Willen zeigt, Veränderungen herbeizuführen, kämpft die Verwaltung mit einer überholten Interpretation, die just die besten Innovationen erstickt.
Alarmierende Umfrageergebnisse!
„Die aktuelle Umfrage unter internationalen Unternehmen ist ein Schlag ins Gesicht für Deutschland als Innovationsstandort!“, warnt Prof. Martin Bastian, Präsident der Zuse-Gemeinschaft. Sagenhafte 20 Prozent der Firmen beklagen die Innovationsfeindlichkeit! Nur 12 Prozent finden die Bedingungen „sehr gut“. Die Mehrheit, die erschreckenden 64 Prozent, ist nur verhalten positiv gestimmt. „Diese Zahlen sollten uns zu denken geben und uns anspornen, endlich zu handeln!“
Die Zuse-Gemeinschaft fordert die Politiker dringend auf, parteiübergreifend Lösungen zu entwickeln. Ein Vorschlag: Das Haushaltsgesetz anpassen oder die Zuse-Gemeinschaft in das Wissenschaftsfreiheitsgesetz aufnehmen. Ziel: Eine praktikable Auslegung des Besserstellungsverbots muss her, um nachhaltige Schäden im Innovationssektor abzuwenden.
Der Wettlauf um Talente!
Wenn die hochqualifizierten Fachkräfte in die Freiheit gehen, dann sieht Bastian deutliche Gefahren: „Wenn die Institutes ihre besten Köpfe nicht mit marktgerechten Gehältern halten können, wandern sie ab!“ Das führt zu einem dramatischen Verlust von Expertise. „Die enge Auslegung des Besserstellungsverbots erschwert es, qualifiziertes Personal zu gewinnen. Dies ist ein gefährlicher Trend für Deutschlands Zukunft!“
Auch eine Massenauswanderung von Talenten wäre katastrophal für die Innovationskraft. Die Zuse-Gemeinschaft sieht in dieser Entwicklung eine akute Bedrohung, die die Leistungsfähigkeit des gesamten Innovationssystems untergräbt.
Der Zuse-Präsident zeigt sich darüber hinaus verwundert über die zurückhaltende Reaktion der Verwaltung. „Warum wird unser Wirtschaftsaufschwung durch bürokratische Hürden torpediert? Die demokratischen Vertreter im Bundestag sind bemüht, doch die Verwaltung verweigert das Umdenken.”
Die Bedeutung der Industrieforschung für den Mittelstand wird von Bastian klar hervorgehoben. „Diese Forschung ist der Schlüssel für den Transfer von Wissen in die Praxis! Wir müssen den Mittelstand stärken, um unsere Wirtschaft wieder zum Blühen zu bringen!“ Ein Stabilitätskurs ist unabdingbar, doch die gegenwärtigen finanziellen Rahmenbedingungen behindern jede positive Entwicklung.
Die Zuse-Gemeinschaft, die über 80 Institute in Deutschland vertritt, ist bereit, gegen den Strom zu schwimmen. Ihre Mitglieder arbeiten unermüdlich daran, wissenschaftliche Erkenntnisse in innovative Technologien umzusetzen. Doch ohne eine grundlegende Änderung der aktuellen Richtlinien wird das nur schwer möglich sein.