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Universität Mannheim stärkt Bildungschancen durch innovative Forschung

Eine Bildungsrevolution hat begonnen! Die Universität Mannheim übernimmt eine Schlüsselrolle im größten Bildungsprogramm Deutschlands, das mit fantastischen 20 Milliarden Euro der Förderung aufwartet!

Ja, Sie haben richtig gehört: Das Startchancen-Programm wird am 1. August 2024 ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche nachhaltig zu verbessern. Dieses ambitionierte Vorhaben soll endlich die Bildungserfolge von der sozialen Herkunft der Eltern entkoppeln. Das bedeutet, dass in Zukunft niemand mehr benachteiligt wird – egal, woher er kommt!

Ein interdisziplinäres Team im Einsatz!

Professorin Dr. Karina Karst von der Universität Mannheim steht an der Spitze eines interdisziplinären Kompetenzzentrums, das die „Datengestützte Qualitätsentwicklung“ vorantreibt. „Die datengestützte Qualitätsentwicklung im Rahmen des Startchancen-Programms erfordert mehr als nur die Bereitstellung von Daten. Es geht darum, nachhaltige Prozesse und Strategien zu etablieren“, sagt Dr. Karst mit Entschlossenheit. Das Kompetenzzentrum wird Hand in Hand mit hochkarätigen Partnern wie dem Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen und den Universitäten zu Köln und Münster arbeiten.

Knapp 29 Schulen aus Mannheim profitieren direkt von dieser Initiative. Aber das ist erst der Anfang! Der Forschungsverbund ist eine mächtige Vereinigung von 20 wissenschaftlichen Instituten und Hochschulen, die gemeinsam an einem Strang ziehen, um den Schulen in sozial herausfordernden Lagen massiv unter die Arme zu greifen.

Projekte und Perspektiven!

Mit dem Aufbau eines „Transfer- und Transformations-Hubs“ an der Universität Mannheim wird eine Brücke zu den Akteuren des Programms geschlagen. Prof. Dr. Karina Karst führt aus: „Die Hubs in Mannheim und Berlin werden das A und O sein, um die Zusammenarbeit zu fördern und die Umsetzung zu gewährleisten!“ Dabei ist der Austausch mit Schulaufsichten, Ministerien und Kommunen entscheidend, um das volle Potenzial des Programms auszuschöpfen und voneinander zu lernen.

Ein weiterer Highlight des Forschungsverbunds ist das Governance-Zentrum, das innovative Ansätze zur Steuerung und Zusammenarbeit verfolgt. Geleitet von Dr. Martina Diedrich, einer Mannheimer Absolventin, wird dieses Zentrum die Weichen für eine reformierte Bildungslandschaft stellen!

Das Startchancen-Programm ist nicht nur ein gewöhnliches Projekt; es ist eine unkomplizierte Einladung an alle – Schulen, Fachkräfte und Akteure – aktiv mitzugestalten und eine neue Ära der Bildungseffizienz einzuleiten. Der Countdown läuft – sind Sie bereit für die Veränderungen, die vor uns liegen?

Weitere Informationen zur wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programms:

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Kontakt:

Prof. Dr. Karina Karst
Apl. Professur für Professions- und Schulforschung
Universität Mannheim
Tel: +49 621 181-3570
E-Mail: karst@uni-mannheim.de

Yvonne Kaul
Forschungskommunikation
Universität Mannheim
Tel: +49 621 181-1266
E-Mail: kaul@uni-mannheim.de

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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